Große Aufregung und Geschrei. Ziegen, Schafe, Zwergkaninchen und Pommerngänse haben ihr neues Gehege in Panarbora bezogen. Besucher können zukünftig den direkten Kontakt zu den Kleintieren aufnehmen und mit allen Sinnen erleben, wie sich Ziegen anfühlen, sich Schafe verhalten und wie sie geschoren werden und Wolle entsteht. Wer von uns hat zuletzt einen Hahn krähen hören? Hühner vor Ort legen Eier und genügsam und gutmütige Minishettys, die sich schon für kleine Kinder eignen, sind die idealen Reittiere. In Panarbora können somit die Gäste zukünftig erleben, wie Mensch und Tier zusammenleben können. Und vieles mehr.
Die kommissarische Parkleiterin Heidrun Kemper freut sich über die neue Attraktion: „Die Integration eines Streichelzoos im Park schärft die Profile Umwelt und Familie, für die Panarbora steht und stellt ein Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu anderen Übernachtungsanbietern dar.
In Kooperation mit einer Schäferei sind im Park drei Gehege entstanden
Sie sind so konzipiert, dass die Besucher einen guten Blick auf die Freiflächen für die Tiere haben und diese gut beobachten können. In Begleitung von geschultem Personal dürfen Besucher die Gehege auch betreten und den Tieren näher kommen, sei es zum Streicheln, Füttern, Schafe scheren, Minishettys striegeln oder Mähnen flechten. Viele spannende Erlebnisse für Jung und Alt.
Panarbora ist eine Umweltjugendherberge. Mit ihrem Profil will das DJH Rheinland e.V. durch die Implementierung eines Streichelzoos ihren Gästen eine attraktive, abwechslungsreiche und abfallarme Verpflegung anbieten und so einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Auf diesem Wege lässt sich auch eine Wertschätzung für Lebensmittel bei den jungen Gästen herstellen und die Akzeptanz für nachhaltige Verpflegung steigern.
Heidrun Kemper: „Die Attraktivität des Naturerlebnisparks Panarbora wird durch neue Programme und Führungen für unsere Gäste erweitert. Besonders interessant für Familien und Besitzer von Jahreskarten: Wir planen monatlich einen Wechsel der Tiere in den Gehegen. So gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken.“
Es ist geplant, dass die Tiere während der Sommersaison von April bis Oktober im Park zu bewundern sind.
Über Panarbora:
Das Gelände, auf dem der Naturerlebnispark entstanden ist, war ursprünglich eine Bundeswehr-Kaserne. Inzwischen bietet sich ein Areal mit Lern- und Entdeckungscharakter. Die Besucher werden aktiv aufgefordert, sich mit der Natur und der Umwelt zu beschäftigen.
Panarbora ist ein Naturerlebnispark im Sinne dieses Wortes „die Natur mit allen Sinnen erleben“. Im Park werden den Jugendherbergsgästen zusätzlich Unterkünfte unterschiedlichster Art geboten. Die Übernachtungsgäste schätzen die Auswahl bei den globalen Dörfern (Asien, Afrika und Südamerika) sowie alternativ das Gästehaus oder den besonders beliebten Baumhäusern.
Tagesgäste zahlen Eintritt für den im Park befindlichen Turm und Baumwipfelpfad. Gäste, die ausschließlich das Restaurant nutzen möchten, erhalten am Eingang einen Verzehrgutschein in Höhe des Eintrittspreises von 5 Euro für die Gastronomie. Weitere Informationen unter www.panarbora.de
Quelle: Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband Rheinland e. V.