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Wipperfürth: Eine neue Bank entsteht

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Die Volksbank Wipperfürth-Lindlar eG und die Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG planen den Zusammenschluss

Kürten/Wipperfürth. Die Volksbank Wipperfürth-Lindlar eG und die Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG wollen künftig gemeinsame Wege gehen und planen rückwirkend auf den 1. Januar 2017 zu fusionieren. Nach einem sehr erfolgreichen Start in das Jahr 2017 wurden die Vorstände von den Aufsichtsratsgremien beauftragt, Sondierungsgespräche für eine gemeinsame starke und mitgliederorientierte Genossenschaftsbank aufzunehmen. Gemäß dem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe „Es schadet nichts, wenn Starke sich verstärken.“, wollen die beiden Banken durch den geplanten Zusammenschluss die Stärken einer ortsnahen Genossenschaftsbank nachhaltig bewahren. Dadurch soll der Fokus noch stärker auf die Kunden gerichtet werden. Nach Beauftragung durch die Aufsichtsratsgremien folgt nun innerhalb der nächsten Monate eine Verhandlungsphase zum möglichen Zusammenschluss zu einer gemeinsamen Bank. Die endgültige Entscheidung über eine Fusion liegt bei den Vertreterversammlungen der beiden Häuser, die für Mitte 2017 angesetzt sind.

Quelle: Volksbank Wipperfürth-Lindlar eG

Es wird ein enger Austausch zwischen den Vertretern beider Häuser und den Vorständen angestrebt. Die Vertreter werden in mehreren Vertreterdialogen umfassend über die Hintergründe und Ziele des geplanten Zusammenschlusses informiert. Sie erhalten außerdem die Möglichkeit, ihre Erwartungen an die neue Bank mit den Vorständen und Aufsichtsräten zu diskutieren. Im Erfolgsfall entsteht eine Genossenschaftsbank mit einer Bilanzsumme von ca. 1,1 Milliarden Euro. An 16 Standorten betreuen 220 Mitarbeiter künftig ca. 55.000 Kunden. Das Vorstandsgremium wird sich aus den Herren Franz-Günter Fehling und Helmut Vilmar, Vorstände der Volksbank Wipperfürth-Lindlar eG, und den Herren Christoph Gubert und Volker Wabnitz, Vorstände der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG, zusammen- setzen. Durch den vorangegangenen, regelmäßigen Austausch, gemeinsame Kundenveranstaltungen und Projekte sowie die gemeinsame Erarbeitung von Lösungen konnten sich sowohl Vorstände als auch Mitarbeiter kennen und schätzen lernen. „Durch eine Verschmelzung der beiden Häuser sichern wir langfristig die Zukunfts- und Leistungsfähigkeit der Bank für unsere Mitglieder und Kunden. Trotz des für Regionalbanken immer schwieriger werdenden Umfelds nehmen wir dabei den genossenschaftlichen Förderauftrag sehr ernst und handeln stets im Sinne unserer Mitglieder.“ erläutert Volker Wabnitz. Mit einer gemeinsamen Genossenschaftsbank sichert man auch in einem sich schnell wandelnden Marktumfeld die regionale Nähe für die Kunden und Mitglieder und die Arbeitsplätze der Mitarbeiter, ergänzt Christoph Gubert.

Die zwei Banken agieren aus der Verantwortung heraus, den Bankenstandort durch die vereinigte Genossenschaftsbank in der Region zu stärken. Die heutige Position der Stärke der beiden Banken soll genutzt und aus eigenem Antrieb heraus aktiv und selbstverantwortlich gehandelt werden, um auf die zukünftigen Herausforderungen vorbereitet zu sein. Die Vorstände beider Banken sind sich einig, mit dieser Konstellation die bestmögliche Grundlage für eine vereinigte Bank zu schaffen: sowohl strategisch als auch strukturell passen die beiden Partner sehr gut zusammen. Ebenso steht der Aufsichtsrat der beiden Häuser dem geplanten Vorhaben positiv gegenüber. Die anhaltende Niedrigzinsphase, der zunehmende regulatorische Druck durch die Bankenaufsicht, die stetig steigenden Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden sowie der spürbare und zum Teil aggressive Wettbewerb durch Direktbanken und Fintechs haben den Vorstand und Aufsichtsrat dazu bewogen, sich intensiv mit der strategischen Ausrichtung der Banken auseinanderzusetzen. „Die Erfüllung der regulatorischen Vorgaben stellt uns vor massive personelle und strukturelle Herausforderungen. Durch einen Zusammenschluss der beiden Banken sind wir auch in Zukunft für unsere Region und unsere Mitglieder und Kunden ein verlässlicher Partner.“ führt Franz-Günter Fehling aus. Durch die Bündelung der Kräfte und die neue Betriebsgröße sei die vereinigte Bank in der Lage zukünftigen Herausforderungen besser und erfolgreicher zu begegnen, betont Helmut Vilmar. Gleichzeitig biete sich durch den Zusammenschluss ein sehr attraktives Marktgebiet, das von der Vereinigung der Stärken der beiden Banken profitiere. Insbesondere die privaten und gewerblichen Kunden der Bank sollen langfristig profitieren.

Über die Steigerung der zur Verfügung stehenden Zeit für Beratung und die zunehmende Beratungsqualität sowie der Präsenz in der Fläche, will die neue Bank für ihre Mitglieder und Kunden ein nachhaltig moderner, leistungsfähiger und zuverlässiger Partner sein.

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