Wipperfürth – Endlich ist es geschafft. Am Samstag, 18.04.2015, stellte das Tierheim Wipperfürth stolz seine Umbaumaßnahmen vor. Ein langwieriger und anstrengender Prozess, der viel Schweiß und Nerven kostete. Aber es hat sich gelohnt. In einer kurzen Rede erklärte Inge Kohlgrüber (Schriftführerin) den Anwesenden die ausführlichen Bau- bzw. Umbaumaßnahmen.
Zunächst musste ein Nutzungsänderungsantrag gestellt werden, um aus den ehemaligen Wohnräumen einen Aufenthaltsraum für die Mitarbeiter, einen OP-Bereich mit „Aufwachraum“, einen Quarantäneraum und einen Wohlfühlraum für Kleintiere zu schaffen. Dank Spenden konnten auch einige Schutzkäfige für den „Aufwachraum“ angeschafft werden.
Das Haupthaus wurde umfangreich saniert und erhielt eine Wärmedämmung. Neben dem Stallgebäude entstand eine Garage, in der nun auch die Sommerfeste kräftig gefeiert werden können.
Drei große, wunderschöne Ausläufe sind entstanden – ganz getreu dem Motto: „Jedem Tier gebührt ein Leben in Würde“. Weitere Hundeausläufe sind auf jeden Fall geplant. Platz dafür gibt es auf dem weitläufigen Gelände mehr als genug.
Ein Tierheimauto konnte dank der zahlreichen Spenden auch noch angeschafft werden.
Natalie Henn, Mitglied im Organisationsteam, führte die Anwesenden durch die Räume und durch das Gelände. Sie erklärte noch einmal ausführlich die Umbaumaßnahmen. Gemeinsam mit ihrem Mann sowie Joachim Rahrbach und dem Architekturbüro P. Kohlgrüber übernahm sie die Bauleitung.
Unter den Anwesenden zählten natürlich auch der Bürgermeister der Stadt Wipperfürth, Herr Michael Rekowski, sowie der Bürgermeister von Lindlar, Herr Dr. Georg Ludwig.
Ein besonderer Dank ging an alle ehrenamtlichen Helfer des Tierheimes Wipperfürth und natürlich auch an die Sponsoren, auf die das Tierheim dringend angewiesen ist.
Text und Fotos: Alexandra Rüsche
