Die Veranstaltungsreihe „Wiehlgespräche“ wird mit einem weiteren Termin, der sich mit der Zukunft des Ortsteils Drabenderhöhe befasst, fortgeführt.
Das »Wiehlgespräch Drabenderhöhe« findet am 30. August 2018 im Jugend- und Kulturhaus statt, Beginn: 18.00 Uhr.
Wie soll sich Drabenderhöhe entwickeln? Welche Ziele sollen in Zukunft für den Stadtteil verfolgt werden? Und welche Ideen gibt es zur Umsetzung dieser Ziele? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen des »Wiehlgesprächs Drabenderhöhe« am 30. August 2018 mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert werden. Hierzu lädt Bürgermeister Ulrich Stücker herzlich ein.
Anlass für die Veranstaltung ist die Erstellung eines kompakten integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (kurz: ISEK) für Drabenderhöhe, welches eine Handlungsstrategie für die zukünftige Entwicklung des Stadtteils darstellt. Integrierte Stadtentwicklungskonzepte sind ein Planungsinstrument von Städten und Gemeinden, um für ausgewählte Plangebiete lokal abgestimmte Lösungen zu entwickeln und konkrete Maßnahmen zur Umsetzung vorzuschlagen. Sie sind zudem Voraussetzung, um die von Bund und Land bereitgestellten Fördermittel der Städtebauförderung beantragen zu können.
Integriert meint hierbei, dass der Ortsteil aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet wird und keine einzelne Fachmeinung widerspiegelt. Dies bedarf der Beteiligung einer Vielzahl von Akteuren, wie zum Beispiel Fachbehörden, Institutionen sowie Verbänden und Vereinen. Letztlich sind es jedoch insbesondere die Bürgerinnen und Bürger, deren Meinungen als »lokale Experten« von hoher Bedeutung sind.
Im Juni und Juli fanden im Auftrag der Stadt Wiehl bereits mehrere Befragungen von »lokalen Experten« vor Ort statt. Nun soll mit Hilfe des »Wiehlgesprächs Drabenderhöhe« ein weitergehender Austausch zwischen Bürgerinnen und Bürgern vor Ort und den Planenden ermöglicht werden.
Die Veranstaltung findet im großen Saal des Jugend- und Kulturhauses Drabenderhöhe statt und beginnt um 18.00 Uhr. Voraussichtliches Ende ist um 20.30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Organisation der Veranstaltung übernehmen die Büros post welters + partner und fastra – Fachberatung für Sozialplanung und Bürgerengagement aus Dortmund, die auch mit der Erarbeitung des ISEK beauftragt sind. Nach einer kurzen Einführung in den aktuellen Sachstand durch die Büros soll in mehreren Gruppen zu verschiedenen Themen diskutiert werden. Das genaue Vorgehen wird im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt.
Quelle: Daniela Tomasini