Wiehl

Vier Millionen für Glasfaser

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Wiehl – Der Ausbau des Wiehler Breitbandnetzes durch die GlasfaserPlus läuft, jetzt ist auch der Weg bereitet, um die „weißen Flecken“ mit Glasfaser zu versorgen: Bund und Land haben eine Förderzusage über vier Millionen Euro gegeben.

In die Förderung einbezogen sind auch alle Schulstandorte der Stadt. Damit geht der Ausbau der Glasfaser in Wiehl auf mehreren Ebenen voran: Die Telekom-Tochter GlasfaserPlus ist bereits seit einigen Wochen dabei, Leitungen zu legen – parallel beginnen die Vorbereitungen für den weiteren Ausbau. „Mit der erfreulich hohen Summe von vier Millionen Euro können wir einen wichtigen Schritt bei der Versorgung des gesamten Wiehler Stadtgebiets mit breitbandigen Datenleitungen nehmen“, sagt Bürgermeister Ulrich Stücker.

Pascal Hilgenberg, Leiter des Fachbereichs Tiefbau im Rathaus, freut sich ebenfalls über die positiv beschiedenen Förderanträge und die Glasfaser: „Das hilft uns an entscheidender Stelle weiter und motiviert für künftige Anträge, die wir stellen werden, um möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern schnelles Internet zu ermöglichen.“ Als „weiße Flecken“ werden unterversorgte Ortschaften bezeichnet, wo die Internet-Geschwindigkeit unter 30 Megabit je Sekunde liegt.

Die Förderzusage ermöglicht es nun, in den Dörfern Alperbrück-Mühlhausen, Alpe-Neuenhaus, Koppelweide, Alpermühle, Faulmert, Gassenhagen-Hau und Großfischbach-Süd Glasfaser zu verlegen und entsprechende Hausanschlüsse anzubieten. Den größten Zuschuss für Glasfaser liefert das Bundesministerium für Digitales und Verkehr; von dort kommen gut 2,2 Millionen Euro. Das Land Nordrhein-Westfalen schießt 1,78 Millionen Euro zu. Der Eigenanteil der Stadt Wiehl beläuft sich auf 445.000 Euro. Insgesamt summiert sich die Investition auf 4.450.296 Euro.

Die europaweite Ausschreibung für die Planungs- und Bauleistungen ist bereits erfolgt, den Zuschlag hat die Deutsche Telekom bekommen. Nun werden die Maßnahmen geplant und anschließend beginnt der Ausbau der Glasfaser. Die Planung soll etwa ein Jahr in Anspruch nehmen, der Bau anderthalb Jahre, sodass in rund zweieinhalb Jahren die Orte angeschlossen sind.

Parallel läuft nach wie vor die Generalausbauplanung der Stadt Wiehl, die in diesem Jahr abgeschlossen werden wird. Sie liefert die Grundlage für zusätzliche Förderanträge, damit die weiteren Orte auf Wiehler Stadtgebiet ebenfalls in den Genuss des schnellen Internets mit Glasfaser kommen.

Quelle: Stadtverwaltung Wiehl

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