Wiehl

Unvergessliches Nachterlebnis: Abenteuerwanderung im Wildpark Wiehl

Spannende Begegnungen mit Wildtieren und Fledermäusen

Die KinJu Wiehl (Kinder- und Jugendeinrichtungen Wiehl) organisierte in Zusammenarbeit mit der FSW am Mittwoch, den 31.07.2024, eine aufregende Nacht-Abenteuerwanderung im Wildpark Wiehl, als Teil des Programms `Ferienspaß´.

Die jungen Abenteurer, im Alter von sechs bis fünfzehn Jahren, versammelten sich um 18:00 Uhr im KinJu in Wiehl. Dort wurde zunächst der Teig für das Stockbrot vorbereitet, das später am Abend am Lagerfeuer gebacken werden sollte.

Nach dieser ersten Aktivität machten sich die Kinder und ihre Betreuer auf den Weg zum Wildpark. Am Eingang der Tropfsteinhöhle wurden sie von den Organisatoren empfangen. Ranger Michael Schweers gab zunächst eine Einführung zum Wildpark und den dort lebenden Tieren, bevor die Führung begann.

Die erste Station war der Bereich der Wildschweine. Mit dem gemeinsamen Ruf „komm Schwein – komm!“ wurden die Wildschweine herbeigerufen, was den Kindern die Möglichkeit gab, die Tiere näher kennenzulernen. Weiter ging es zum Rotwildgatter, wo das erst anderthalb Wochen alte Nachzüglerkalb bereits auf sein Abendessen wartete. Die Kinder beobachteten die Fütterung und durften das Kalb streicheln.
Danach berichtete Janna Schulte von der Bergischen Agentur für Kulturlandschaft informativ über Fledermäuse. Die Kinder durften daraufhin an einem Spiel teilnehmen, bei dem ein Kind mit verbundenen Augen die „Insekten“ – gespielt von anderen Kindern – anhand von Geräuschen fangen musste. Zur Freude aller Kinder umkreisten anschließend echte Fledermäuse den Platz, die dank eines Fledermausdetektors bereits zu hören waren, bevor sie sichtbar wurden.

Gemütliches Lagerfeuer und spannendes Frettchen-Abenteuer im Wildpark Wiehl

Nach diesen faszinierenden Erlebnissen zog die Gruppe zur Feuerstelle weiter, um gemeinsam das Feuer zu entfachen. Hier wurde das letzte Highlight des Abends präsentiert: Adrian Mazur von der Frettchenwelt stellte seine beiden weißen Frettchen, Fred und Ferdinand, vor. Die Kinder lauschten gespannt seinen Erzählungen über die Verwandtschaft der Frettchen zu heimischen Arten wie dem Baum- und Steinmarder und durften die Tiere sogar streicheln.

Schließlich war es Zeit für das lange erwartete Stockbrot. Der vorbereitete Teig konnte auf Stöcke gewickelt und am Lagerfeuer gebacken werden, während die Kinder sich entspannten. An der provisorisch eingerichteten „Saftbar“ servierten die Helfer Mats und Lennox Apfelsaft mit frischen Minzblättern oder Wasser für alle Teilnehmer.

Kurz vor Mitternacht machte sich die Gruppe auf den Rückweg zum Parkplatz an der Tropfsteinhöhle, wo die Kinder von ihren Eltern abgeholt wurden.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, bei dem die Kinder viel lernen konnten und der Spaß garantiert war. Die Organisatoren sind überzeugt, dass dies der Auftakt für viele weitere ähnliche Veranstaltungen war.

Fotos:  Eigentum der FSW 

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