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„Kein Abschluss ohne Anschluss“: Rund 200 Schüler zu Gast bei BPW

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Wiehl – „Wie geht es nach der Schule weiter, welchen Beruf will ich wählen?“: Auf diese wichtige Frage fanden rund 200 Schüler/innen bei BPW im Rahmen einer Aktionswoche vom 24. bis 27. April mögliche Antworten. Die BPW Bergische Achsen KG beteiligte sich erneut an der Initiative „KAoA – Kein Abschluss ohne Anschluss“ der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, die den Übergang von der Schule in den Beruf systematisch erleichtern und allen Bewerbern im Land eine Ausbildung ermöglichen möchte. In mehreren Workshops konnten sich die Schüler über Ausbildungsmöglichkeiten beim Wiehler Familienunternehmen informieren.

Quelle: BPW Bergische Achsen KG

„Sich für einen Beruf zu entscheiden, ist eine der wichtigsten und auch schwierigsten Entscheidungen. Die Veranstaltung ist für die Jugendlichen eine tolle Gelegenheit, ein Unternehmen von innen kennen zu lernen und sich mit Berufsbildern vertraut zu machen“, sagt Rainer Butting, Ausbildungsleiter bei BPW. „Und auch wir können frühzeitig Kontakt zu potenziellen Nachwuchskräften knüpfen.“ Das Unternehmen bietet jährlich mehr als 20 verschiedene Ausbildungsberufe an, darunter auch verschiedene kooperative Ausbildungen (Hochschul- und IHK-Abschluss). Zudem gibt es ein spezielles Programm zur Förderung von Jugendlichen mit Defiziten in der Ausbildungsreife.

Quelle: BPW Bergische Achsen KG

An den BPW Hauptsitz in Wiehl waren im Rahmen von „Kein Abschluss ohne Anschluss“ Schüler/innen der achten Klassen des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Wiehl, der BESTE Wiehl, der TOB Wiehl, der Gesamtschule Reichshof und der Gesamtschule Waldbröl eingeladen. Ihnen wurden verschiedene Ausbildungsberufe vorgestellt: Welche Aufgaben haben Industrie- und Zerspanungsmechaniker? Was braucht man, um Mechatroniker zu werden oder wie läuft die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik ab? „Anfassen, mitmachen und ausprobieren“ lautete das Motto der Veranstaltung im hauseigenen Ausbildungszentrum, das BPW betreibt und das ideale Bedingungen für den Start in den Beruf bietet.

Eine Infoveranstaltung unter dem Titel „Als Azubi in der BPW Welt unterwegs“ zeigte, wie die Ausbildung in der Praxis aussieht. Zudem waren viele Auszubildende, die derzeit im Unternehmen lernen, als Ansprechpartner vor Ort und berichteten von ihren Erfahrungen. Rainer Butting erklärt: „Mit Gleichaltrigen können sich die Schülerinnen und Schüler besonders gut austauschen und ihnen ihre Fragen stellen.“ Am Ende der KAoA-Woche stand am 27. April auch wieder der Girls‘- and Boys’ Day, ein bundesweiter Aktionstag zur Berufsorientierung und Lebensplanung.

Quelle: BPW Bergische Achsen KG

Die BPW Bergische Achsen KG legt großen Wert auf das Thema Nachwuchsförderung und wurde bereits mehrfach dafür ausgezeichnet, unter anderem mit dem Siegel „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2017“ des Wirtschaftsmagazins FOCUS MONEY. Neben rund 1.600 Mitarbeitern hat BPW im Oberbergischen Kreis aktuell 125 Talente in der Ausbildung, unter anderem zukünftige Fachinformatiker/-innen, Industriekauffrauen/-männer sowie Mechatroniker/-innen. Die Erfolgsquoten sind hoch: 99 Prozent der bisherigen Auszubildenden haben erfolgreich abgeschlossen, 64 Prozent erreichten dabei die Note „Gut“ oder besser und 95 Prozent der Auszubildenden wurden in ein Arbeitsverhältnis übernommen.

Für den Ausbildungsstart 2018 können sich interessierte Schülerinnen und Schüler ab sofort bewerben unter: www.bpw.de.

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