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BPW Wiehl bietet Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Arbeitswelt

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Wiehl – Unter dem Motto „Als Azubi in der BPW Welt“ führte die Bergische Achsen KG in dieser Woche die beiden Projekte „Girl’s and Boy’s Day“ und „KAoA – Kein Abschluss ohne Anschluss“ erfolgreich zusammen. Rund 240 Schülerinnen und Schüler der 8. Und 9. Klasse des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Wiehl, der BESTE Wiehl-Bielstein sowie der Gesamtschule Reichshof hatten hier die Möglichkeit in verschiedene Ausbildungsberufe der BPW Wiehl hinein zu schnuppern.

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Das Projekt erstreckte sich über insgesamt vier Tage. In den ersten drei Tagen, denen jeweils 60 Schülerinnen und Schüler einer Schule zugeteilt wurden, hatten diese die Möglichkeit sich Vorträge, die von Auszubildenden der BPW Wiehl gehalten wurden, anzuhören sowie an Workshops selbst aktiv zu werden. Im Vordergrund stand dabei die Zusammenarbeit der Schülerinnen und Schüler mit den Auszubildenden. In Dreier-Gruppen (jeweils ein Azubi und zwei Schüler) wurden Handlungskompetenzen vermittelt, Kreisel und Smileybuttons gedreht und gefräst, Elektroschaltschränke gebaut, die Mechanismen von Bustüren regeln, und vieles mehr.

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Durch den Kontakt zwischen Azubi und Schüler entstand schnell eine lockere Stimmung, welche den Informationsaustausch begünstigte. „Die Schülerinnen und Schüler lassen sich durch die Arbeit zusammen mit unseren Auszubildenden viel schneller und einfacher für die Arbeit begeistern. Sie arbeiten motiviert und hoch konzentriert an ihren Projekten – und das alles freiwillig!“, erzählt BPW Ausbilder und Ausbildungsleiter Rainer Butting erfreut.

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Am Donnerstag stand schließlich der letzte Projekttag vor der Tür. Hier trafen sich 60 Schüler der drei teilnehmenden Schulen zu einer gemeinsamen Workshop-, Vortrags- und Austauschrunde. Während die vergangenen Projekttage speziell an die drei Schulformen angepasst wurden, hatten am finalen Tag alle die Möglichkeit sich mit Schülerinnen und Schülern anderer Schulen auszutauschen. Auf drei Ebenen verteilt konnten sie sich noch einmal selbst betätigen und sich von den Auszubildenden die Ausbildungsberufe des Zerspannungsmechanikers, des Mechatronikers sowie des Elektronikers näherbringen lassen. Bei einer Austauschrunde am Ende des Tages hatten alle beteiligten Schülerinnen und Schüler die Chance den Azubis Fragen zu stellen, die ihnen am Herzen lagen. „Durch die zentrale Einbindung der Auszubildenden in das Projekt, sind die Schülerinnen und Schüler offener. Sie trauen sich Fragen zu stellen, die sie wirklich beschäftigen“, sagt Rainer Butting. Und wer kann ihnen diese besser und ehrlicher beantworten, als die jungen Menschen, die sich gerade selbst in der Ausbildung befinden?

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Solche Projekte, wie der Girl’s and Boy’s Day oder Forschungsprojekte mit Kindertagesstätten, die in die Zukunft blicken, sind für die Bergische Achsen KG Wiehl wichtig. Hierbei soll zum einen jungen Menschen die Möglichkeit geboten werden, im Rahmen ihres Werdegangs, praktische Eindrücke der Arbeitswelt zu erleben und damit im besten Fall auch eigene Vorlieben oder Abneigungen festzustellen. Ein weiterer wichtiger Grund für solche Projekte ist die Nachhaltigkeit. Auch in der Zukunft wird die Wirtschaft auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen sein. Deshalb sollte man diesen künftigen Kräften so früh wie nur möglich dabei helfen den richtigen Weg für sich selbst zu finden und diesen einzuschlagen. Praktische Erfahrungen, Einblicke und Kontakte zu Unternehmen können dabei der erste Schritt in die richtige Richtung sein.

Text und Fotos: Aline Walter

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