Wiehl – Die Erlöse aus dem Weihnachtsmarkt bei BPW, der traditionell von den Auszubildenden des Familienunternehmens organisiert wird, gehen in diesem Jahr gleich an drei Organisationen. Sowohl das Wiehler Johannes-Hospiz als auch die Johanniter und die Mukoviszidose-Selbsthilfe Oberberg e.V. freuen sich über jeweils 5.000 Euro.
Damit setzen die Auszubildenden der BPW Bergische Achsen KG ihr Engagement für soziale Zwecke fort: Mit ihren kreativen Ideen und Aktionen haben sie beim BPW Weihnachtsmarkt insgesamt 15.000 Euro eingenommen, die sie den Vertretern der lokalen Organisationen am 23. Februar bei einer Veranstaltung im BPW Museum Achse, Rad und Wagen überreichten.
„Mit der Spende helfen die BPW-Auszubildenden ihren Mitmenschen. Das ist keineswegs selbstverständlich und verdient höchste Anerkennung“, so Steffen Lengsfeld, Johanniter-Regionalvorstand.
Der Weihnachtsmarkt wird von den Auszubildenden bei BPW im Rahmen von Projektarbeiten selbst organisiert und umgesetzt. Gemeinsam mit den sieben hauptberuflichen Ausbildern hatten die jungen Nachwuchskräfte Feuerkörbe und -tonnen, Rezeptbücher, Schmuck und Kräuteröle gefertigt, um sie beim Weihnachtsmarkt für den guten Zweck zu verkaufen. Abwechslungsreiche Speisen und Getränke rundeten das Angebot ab.
„Neben fachlichen Qualifikationen wie Schweißen, Projektmanagement und Personalplanung erlernen die Auszubildenden insbesondere auch die notwendigen Sozialkompetenzen für das Berufsleben. Teamwork spielt bei der Organisation des Weihnachtsmarkts beispielsweise eine große Rolle“, erläutert Rainer Butting, Ausbildungsleiter bei BPW.
In den vergangenen Jahren wurden mit den Einnahmen des jährlichen Weihnachtsmarkts bereits das Balthasar Kinder- und Jugendhospiz in Olpe und das Johannes-Hospiz Wiehl unterstützt.