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Yoga im Freien: So tanken Sie neue Kraft in der Sonne

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Der Frühling ist da, der Sommer naht, die Natur ruft. Die Tage werden wieder länger und die Temperaturen lassen ausgiebige Spaziergänge und Aufenthalte im Freien zu. Jetzt trifft man in öffentlichen Parks und Gärten immer mehr Yogis und Yoginis an, die ihre Warrior und Dancers-Pose bevorzugt im Grünen ausüben. Warum das eine gute Idee ist und was man dazu benötigt, haben wir hier zusammengefasst.

Die Vorteile der Natur

Ungefähr die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland hat eine unzureichende Vitamin-D-Versorgung. Selbst im Sommer leidet über ein Drittel an einem zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel. Damit sind sie aber nicht allein: Vitamin-D-Mangel ist in ganz Europa weit verbreitet!

Dabei trägt eine ausreichende Versorgung mit dem Vitamin bedeutend zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Vitamin D ist primär für die Knochengesundheit zuständig und unterstützt zudem das Immunsystem, die Muskulatur sowie das Haarwachstum. Außerdem reduziert ein gesunder Vitamin-D-Haushalt das Risiko an einer Depression zu erkranken und stellt somit einen wichtigen Bestandteil für die psychische Gesundheit dar.

Auswirkungen eines Vitamin-D-Mangels können unter anderem Haarausfall, Muskelschwäche in Verbindung mit Muskel- und Gliederschmerzen sowie Störungen bei der Knochenmineralisation sein. Die Hauptursache dafür ist zu wenig Bewegung im Freien. Daher bietet eine Yoga-Einheit in der Natur die perfekte Gelegenheit, die Wärme der Sonne auf der Haut zu genießen und seinen Vitamin-D-Haushalt dabei aufzufüllen.

Darüber hinaus hilft Yoga – egal ob drinnen oder draußen – dabei den Hormonhaushalt zu regulieren und stärkt neben der Muskulatur zusätzlich die Herzfunktion. Die Blutzirkulation wird angeregt, was mehr Blut und Sauerstoff in den Kreislauf bringt und somit ebenso die Konzentrationsfähigkeit steigert. Der besondere Fokus auf die Dehnung und Beteiligung der Faszien löst Verspannungen und kann Rückenschmerzen lindern.

Gemeinsam statt einsam

Wer sich allein nicht zu motivieren weiß, der hat die Möglichkeit sich an verschiedenen Yoga-Classes in Parks und anderen Grünflächen zu beteiligen. Diese sind auch in Zeiten von Corona mittels Voranmeldung wieder möglich. Für einen kleinen Beitrag kann hier mit bis zu 10 Gleichgesinnten gemeinsam trainiert und entspannt werden.

Ganz besonders ans Herz legen wir Ihnen außerdem die Teilnahme an Yoga-Brunch-Events. Nachdem für 60-90 Minuten ordentlich geschwitzt und gedehnt wurde, wird man mit einem ausgebreiteten Brunch belohnt. Dabei kann man sich gleichzeitig mit den Anwesenden austauschen und vielleicht die ein oder andere interessante Person kennenlernen. Oder man genießt dort einfach die Zeit mit einem Freund bzw. einer Freundin.

Eine andere Möglichkeit der Auszeit bieten Yogareisen. Ein entspannter Urlaub in der Natur inklusive täglicher Yoga-Einheiten und darauf abgestimmter Ernährung lässt einen richtig zur Ruhe kommen und schafft neue Energie und Ausdauer für den Alltag.

Benötigtes Material

Für Yoga braucht es nicht viel. Vor allem Anfänger benötigen nicht mehr als eine Yoga-Matte, eine Flasche Wasser, Sonnenschutz und eventuell einen Insektenspray. Fortgeschrittene greifen insbesondere für schwierigere Posen nicht selten zu diversen Gurten, Blöcken oder Polstern.

Bereits bei der Matten-Wahl steht man jedoch vor einer breiten Auswahl. So hält jedes Material seine individuellen Vor- und Nachteile bereit:

  • Matten aus rutschfestem PVC oder Vinyl sind zwar preislich unschlagbar, einfach zu reinigen und in vielen Design-Variationen erhältlich, nehmen allerdings durch enthaltene Weichmacher einen schlechten Einfluss sowohl auf die eigene Gesundheit als auch auf die Umwelt. Deshalb sollte man beim Kauf unbedingt auf die angegebenen Inhaltstoffe achten. Als umweltfreundlichere Alternative kann man stattdessen zu PER- oder TPE-Kunststoffen greifen.
  • Matten aus Naturmaterial werden für gewöhnlich aus Kautschuk, Hanf, Jute, Kork oder Bambus Diese sind ebenso rutschfest und dazu besser für Gesundheit und Umwelt. Dafür muss man aber bereit sein, tiefer in die Tasche zu greifen. Latex-AllergikerInnen sollten zusätzlich die Zusammensetzung kontrollieren, da in manchen Exemplaren Latex enthalten ist.
  • Weiche, wärmeregulierende Matten aus Schurwolle sind speziell für ruhigere Yoga-Stile wie Hatha-Yoga geeignet. Ihr großer Pluspunkt sind die selbstreinigenden Eigenschaften der Wolle. Sie sind recht teuer, weniger rutschfest und durch ihr Gewicht schwieriger zu transportieren.
  • Die Klassiker aus Baumwolle geben überaus guten Halt, der durch Feuchtigkeit noch verstärkt wird. Auf glatten Oberflächen rutscht das weiche Material allerdings etwas und bietet wenig Dämpfung für die Gelenke. Dafür sind sie einfach zu transportieren.

Welches Material das richtige für die eigene Yoga-Practice ist, hängt davon ab, welchen Yoga-Stil man präferiert, wie oft und wo man Yoga ausüben möchte. Für Ausflüge ins Freie empfehlen sich Kunststoff- und Naturmatten besonders.

Was die Maße betrifft, sind 180cm Länge und 60cm Breite der Standard. Für Kinder reicht eine Breite von 50cm. Für Großgewachsene raten wir zum Kauf von XL-Modellen über 180cm Länge und einer Breite von 80cm.

Fazit: Raus in die Natur!

Die Sonne scheint und die Temperaturen sind schon angenehm warm, doch gleichzeitig ist es noch nicht übermäßig heiß. Jetzt ist die perfekte Zeit, um hinaus ins Freie zu gehen und den Frühling in all seinen Facetten zu genießen. Kombinieren Sie die wohltuenden Sonnenstrahlen mit einer ausgiebigen Yoga-Einheit, finden Sie dabei Ihre innere Ruhe und tanken Sie neue Energie!

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