In der Winterzeit, wenn die Tage kürzer werden, haben viele Menschen nun unter einer sogenannten Winterdepression zu leiden. Sie sind übellaunig und niedergeschlagen, müde und pessimistisch, motivationslos und reizbar. Hier ist zu lesen, wie dieser vorübergehenden Krankheitserscheinung der Kampf angesagt werden kann.
Eine gesunde Ernährung
Im Winter mangelt es oft an Vitamin- und Mineralstoffreichen Nahrungsmitteln, dadurch sind wir einem höheren Erkältungsrisiko ausgesetzt. Um den Bedarf an Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen zu decken, sollte der Speiseplan aus viel Obst und Gemüse bestehen. Eine Positive Auswirkung auf das Nervensystem haben Lebensmittel, welche viel Magnesium enthalten. Einer Studie zufolge kann dieses depressiven Menschen zu einer besseren Laune verhelfen. Reichlich Enthalten ist Magnesium beispielsweise in Vollkorn- und Milchprodukten, Geflügelprodukten und Beeren aller Art. Wer seinem Körper mit einer Extra-Zufuhr an den wichtigsten Stoffen helfen will, kann sich zum Beispiel auf dem Portal Glucosamine.com umschauen und die beste Lösung für sich aussuchen.
Bewegung an frischer Luft
Es ist grau, trübe und kalt, man möchte am liebsten nur drinnen bleiben. Doch dies ist nicht der richtige Weg, einer Winterdepression Herr zu werden. Das Rezept gegen Missstimmung lautet: Frisch machen, einen guten Kaffee genießen und ab nach draußen. Eine halbe Stunde spazieren gehen, Jogging oder eine Runde mit dem Rad kann Wunder bewirken. Wir benötigen Tageslicht für unser allgemeines Wohlbefinden. Fehlt dieses, wird das Glückshormon Serotonin nur noch eingeschränkt produziert und das Schlafhormon Melatonin vermehrt ausgeschüttet. Die Folge ist Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit und Müdigkeit. Durch den Aufenthalt im Freien tanken Körper und Seele Tageslicht und die Serotonin-Produktion lebt wieder auf.
Der geregelte Tageslauf
Eine gut organisierte Tagesstruktur hilft, inneren Unsicherheiten entgegen zu wirken. Gebildet werden sollte diese aus einem Mix von Aktivität und Freizeit. Wer eine klare Vorstellung über seinen Tagesverlauf hat, vergisst die Gedanken an ungemütliches Wetter und kalte Temperaturen. Kreative Ideen, die umgesetzt werden können, trainieren das Gehirn und stärken das Selbstbewusstsein. Verabredungen mit Freunden, Kinobesuche oder Kurzreisen schaffen Ablenkung und neue Eindrücke.
Auf stimmungsfördernde Farben und Düfte setzen
Auch Farben wirken sich auf unsere Stimmung aus. Bei Winterblues sollte man zum Beispiel bei der Kleidung auf Farben wie Gelb oder Blau setzen, die auf die Laune eine aufhellende und stabilisierende Wirkung haben. Dasselbe gilt für Düfte. Lavendel bringt Beruhigung, Zitrone hilft bei Konzentrationsproblemen, Jasmin fördert das Einschlafen.