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Wie effektiv sind Antiviren-Programme heute noch?

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Noch vor einigen Jahren waren Antiviren-Programme äußerst gefragt. Jeder wollte seinen PC, den Laptop oder die mobilen Endgeräte bestmöglich gegen die wachsende Bedrohung aus dem Internet geschützt wissen. Mittlerweile jedoch sind die Download- und Verkaufszahlen bei Antiviren-Programme deutlich zurückgegangen. Brauche ich sie dennoch?

Betriebssystem-Hersteller bieten immer besseren Antiviren-Schutz

Windows oder Apple haben Hackern den Kampf angesagt und entwickeln seit Jahren eigene Programme zum besseren Schutz ihrer User. Windows stellt beispielsweise den Defender zur Verfügung und die Software von Apple gilt seit Jahren als echte Festung, welche Angriffen von Cyberkriminellen meist strotzt.

Doch häufig reichen die Betriebssystem-Schutzmaßnahmen nicht aus, wie die Anzahl der weltweiten erfolgreichen Hackerangriffe zeigen. Allein in Deutschland gab es 2022 mehr als 294.000 erfasste Straftaten, welche im Zusammenhang mit Internetkriminalität standen. Mehr als 17,7 Millionen Opfer waren deutschlandweit davon betroffen. Viele von ihnen hatten eine unzureichende Absicherung auf ihrem PC oder den mobilen Endgeräten.

Ursache dafür häufig die falschen Werbeversprechen der Hersteller. Sie suggerieren beispielsweise, dass die Antiviren-Software auf dem Betriebssystem völlig ausreichend ist, um Cyberkriminelle abzuwehren. Ein Trugschluss, welcher im schlimmsten Fall zum Hack des Gerätes führt.

Darum sind zusätzliche Antiviren-Programme sinnvoll

Zusätzliche Antiviren-Programme oder Firewall (beispielsweise von FortiGate) sind äußerst notwendig. Täglich werden weltweit mehr als 100.000 neue Viren bzw. Schadprogramme in Umlauf gebracht. Für die Softwarehersteller wie Windows oder Apple trotz enormer Manpower kaum möglich, alle zu erfassen und die richtigen Antiviren-Programme dafür zu entwickeln; sie über die eigenen Stores in Umlauf zu bringen.

Unternehmen wie Fortinet aus den USA entwickeln mit FortiGate und Co. Antiviren-Programme, welche am Puls der Zeit sind, regelmäßig upgedatet werden. Eine verspannte Organisationsstruktur und enorme Manpower sorgen dafür, dass User regelmäßig Updates für ihre Softwarelösungen erhalten, um ihren PC und die mobilen Endgeräte optimal zu schützen. Wer möchte, lässt sich automatisiert über Updates informieren.

Gefragt sind Antiviren-Lösungen vor allem für mobile Endgeräte

Die Zahl der Smartphone- und Tablet-Nutzer lebt seit Jahren rasant zu. Das Surfen über Hotspots bzw. öffentliche Netzwerke ebenso. Doch häufig sind sie unzureichend geschützt, die User damit nahezu ohne Gegenwehr Cyberkriminalität ausgesetzt. Gefragt sind deshalb vor allem Antiviren-Programme für mobile Endgeräte, welche sich fortwährend auf die aktuelle Bedrohungslage durch Malware, Viren und Co. einstellen.

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