Wer auf der Suche nach einer Wärmebildkamera für die Jagd oder einen anderen Anwendungsbereich ist, der sollte dabei neben dem Anwendungszweck auch immer das eigene Budget berücksichtigen. Denn eine Wärmebildkamera, welche über die modernste Technik verfügt, kostet mitunter viel Geld. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen verraten, welche Arten von Wärmebildkameras für die Jagd geeignet sind und Ihnen die Vorzüge einer guten Wärmebildkamera verdeutlichen. Auf diese Weise wissen Sie bei dem Kauf einer solchen Kamera später ganz genau, worauf man hierbei achten sollte.
Welche Wärmebildkamera ist für das eigene Revier geeignet?
Jäger sollten bei der Auswahl einer Wärmebildkamera immer das eigene Revier berücksichtigen. Vor allem Jäger sollten bei der Wahl der eigenen Wärmebildkamera unbedingt die Qualität berücksichtigen und ein möglichst robustes Modell wählen. Hochwertige Modelle finden Jäger und alle anderen, die mit dem Gedanken an den Kauf einer Wärmebildkamera spielen unter https://www.pulsar-nv.com/deu/. Dieser Hersteller ist bekannt für seine hochwertigen Kameras, die in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich sind und für verschiedene Anwendungen genutzt werden können.
Vorzüge einer guten Wärmebildkamera
Im Vorfeld des Kaufs einer Wärmebildkamera sollten sich Anwender mit den Vorzügen einer Wärmebildkamera beschäftigen. Dies umfasst insbesondere die Technik, die in modernen Wärmebildkameras verbaut sind.
Sensor-Technologie & Auflösung
Der Sensor ist das wichtigste Bauteil einer Wärmebildkamera und entscheidet zusammen mit der Auflösung über die Leistung der erhältlichen Geräte. Die meisten professionellen Kameras verfügen über Mikrobolometer-Sensoren oder Vanadium-Oxid / Keramik-Sensoren. Die Auflösungen reichen hierbei von 160 x 120 Pixeln bis zu 640 x 512 oder 640 x 480 Pixeln in der Klasse der Profi-Geräte.
Größe des Objektivs
Das Objektiv einer Wärmebildkamera ist für den Kontakt zwischen der Wärmesignatur des Wildes und dem Sensor verantwortlich. Die Größe und die Qualität des Objektivs entscheiden darüber, wie gut das Signal von dem Sensor verarbeitet werden kann. Der Objektiv-Durchmesser der verfügbaren Wärmebildsysteme reicht von unter 20 mm bis zu 50 mm, wobei Profi-Geräte zumeist mit einem größeren Objektiv ausgestattet sind.
Vergrößerung und Blickwinkel
Sowohl die Vergrößerung als auch der Blickwinkel der erhältlichen Wärmebildkameras werden häufig vernachlässigt. Prinzipiell sollte der Blickwinkel möglichst breit und die Anfangsvergrößerung möglichst gering sein. Denn das breite Sichtfeld ist zum Beispiel für Jäger deutlich wichtiger als die Vergrößerung.
Zoom
Der Zoom gibt an, inwieweit ein Bild vergrößert werden kann, wobei Wärmebildgeräte in der Regel keinen optischen besitzen, sondern lediglich über einen digitalen Zoom. Somit verringert sich die Bildqualität mit zunehmender Vergrößerung deutlich, was vor allem bei günstigen Modellen häufig der Fall ist.
Objektiv
Nicht alle Wärmebildkameras besitzen ein fokussierbares Objektiv, mit dem sich das Bild auf unterschiedliche Distanzen scharf stellen lässt. Die meisten Einsteiger-Modelle verfügen lediglich über einen Fokus, der mit festen Schärfebereichen auf unterschiedliche Distanzen arbeiten. Der Vorteil eines solchen Fokus ist der, dass dieser einfach zu bedienen und der Schärfebereich vergleichsweise hoch ist. Fokussierbare Objektive lassen sich dagegen auf bestimmte Distanzen einstellen, wodurch mit diesen eine höhere Leistung erzielt werden kann.
Display
Die meisten erhältlichen Wärmebildgeräte besitzen ein Display, welches man durch den Sucher am Ende des Geräts sehen kann. Hierfür kommen zumeist AMOLED oder LCOS-Displays, deren Qualität von der VGA-Auflösung (640 x 480) bis zur HD-Darstellung (1280 x 960) variiert.
Lautstärke
Vor allem für Jäger spielt die Lautstärke einer Wärmebildkamera bei der Jagd eine wichtige Rolle. Die meisten erhältlichen Modelle sind aufgrund der digitalen Technik komplett lautlos, zumindest was den Sensor und das Display betrifft. Allerdings kann der Verschluss mitunter Geräusche machen und im Anschluss an das Starten einer Wärmebildkamera werden die meisten Modelle erst einmal kalibriert. Dabei friert das Bild für einen kurzen Moment ein und es ertönt ein leises Klicken.