Wenn der Hausarzt einem empfiehlt zum Urologen zu gehen, fragen sich viele Männer, welche Aufgaben ein Urologe wahrnimmt und was einen dort erwartet. Nachdem man das erfährt, fragt man sich, ob es notwendig ist, diesen Arzt öfters zu besuchen. Im folgenden Artikel geben wir wichtige Informationen zu diesen Fragen.
Was ein Urologe macht
Allgemein ausgedrückt sind Urologen Fachärzte, die sich auf das Gebiet der Urologie spezialisiert haben und sich größtenteils mit der Therapie von Erkrankungen der Harnorgane, der Geschlechtsorgane, der Nieren, der Harnleiter, der Harnblase, der Harnröhre, der Hoden und der Prostata beschäftigen. Außerdem ist der Urologe beim Thema Krebsfrüherkennung der richtige und wichtige Ansprechpartner, denn Prostatakrebs gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Männern. Viele empfinden den Besuch beim Urologen als unangenehm, da die körperliche Untersuchung die intimen Körperteile miteinschließt. Allerdings ist diese Untersuchung normalerweise nicht mit Schmerzen verbunden und in der Regel nach 30 Sekunden bereits abgeschlossen.
Wie oft ist ein Besuch angezeigt?
Nach dieser Untersuchung, die als unangenehm empfunden wird, wollen die meisten Männer nicht erneut einen Urologen besuchen. Doch wie wichtig ist der Besuch beim Urologen?
Wie bereits oben erwähnt ist Prostatakrebs eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Männern. Die Statistiken weisen auf, dass nur 14 Prozent aller erkrankten Männer in regelmäßigen Abschnitten die Untersuchung des Urologen in Anspruch genommen haben. Je früher der Tumor erkannt wird, desto besser stehen die Heilungschancen. Daher ist ein Besuch in regelmäßigen Abständen unerlässlich und kann dazu führen, dass einige Leben gerettet werden. Ein geringer Preis für eine 30 Sekunden dauernde unangenehme Untersuchung.