Wie sieht ein Traumjob genau aus? Viel Geld für wenig Arbeit? Tatsächlich ist die Antwort auf diese Frage doch ein wenig komplexer. Nicht ohne Grund versuchen sogar Philosophen, sich dieser Problematik möglichst differenziert zu nähern.
Wir möchten das Thema in diesem Artikel aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten und Ihnen bei der Suche nach einem Traumjob helfen.
Was macht einen Traumjob aus?
Im heutigen Berufsleben spielt Selbstverwirklichung eine große Rolle – natürlich sollte auch die Bezahlung stimmen. Ruhm und Anerkennung stellen das Sahnehäubchen auf der Job-Torte dar. Klar ist aber auch, dass nicht jedem, der als Kind davon geträumt hat, eine Karriere als Profisportler oder Astronaut vergönnt ist.
Ein Traumjob ist vielleicht erst einmal ein Job, in dem man sich so wohlfühlt, dass die Arbeit Spaß macht. Für eine sehr tierliebe Person könnte Tierpfleger oder Tierarzt der Traumjob schlechthin sein. Wer sich für Flugzeuge und die Luftfahrt begeistert, könnte als Pilot oder Flugbegleiter richtig durchstarten.
Es kommt bei der Beantwortung dieser Frage also zunächst auf die individuellen Interessen an. Zudem sollte ein Berufsbild existieren, das diese Neigungen in irgendeiner Weise abbildet.
Bei der Suche kann man sich etwa durch die Jobangebote von Starke-Jobs.com inspirieren lassen.
Ist ein Traumjob dasselbe wie eine Berufung?
In seltenen Idealfällen können Berufung und Traumjob deckungsgleich sein. Es kann auch vorkommen, dass sich der Traumjob oder die Berufung erst im Laufe der Zeit aus dem eingeschlagenen Karriereweg ergeben.
Eine Berufung kann aber auch eine Tätigkeit sein, die sich nicht oder nur schwer monetarisieren lässt – oder außerhalb des Berufsalltags stattfinden. Eine Filialleiterin im Supermarkt könnte mit ihrem Job absolut zufrieden sein und ihre Berufung dennoch als Leiterin einer Jugendgruppe gefunden haben.
Was sind die angesehensten Berufe in Deutschland?
In zahlreichen Umfragen werden immer wieder folgenden Berufe das höchste Ansehen zugesprochen:
- Feuerwehrleute
- Kranken- und Altenpfleger*innen
- Ärzt*innen
- Polizist*innen
- Lehrkräfte
Muss man für den Traumjob ein Hobby zum Beruf machen?
Personalverantwortliche sind häufig auf der Suche nach Angestellten, die sich von anderen Bewerbern abheben. Hobbys und Interessen können also unter Umständen im Berufsleben sehr hilfreich sein. Bei der Suche nach dem Traumjob ist es aber nicht zwingend erforderlich, ein Hobby zum Beruf zu machen.
Was sollte man bei der Suche nach dem Traumjob beachten?
Vielleicht haben Sie schon einige Anstrengungen unternommen, aber den richtigen Job noch immer nicht gefunden. Das ist kein Beinbruch. Wenn Sie im Alter auf Ihr Berufsleben zurückblicken, werden Sie vermutlich erkennen, dass jeder einzelne Job, jede neue Erfahrung, alle Erfolge und Misserfolge etwas wert waren. Selbst, wenn Sie dadurch nur gelernt haben, was Sie auf keinen Fall möchten.
In unserer immer anspruchsvoller werdenden Arbeitswelt sind große Veränderungen unvermeidlich – und ungebrochene Lebensläufe mit einem dauerhaften Job in ein und derselben Firma die absolute Ausnahme. Arbeitgeber suchen immer nach Bewerbern, die den Wandel begrüßen und bereit sind, von anderen zu lernen.
10 Tipps für die Jobsuche
Diese Tipps können dabei helfen, Ihren Traumjob zu finden:
- Seien Sie auch hinsichtlich Ihres Traumjobs ehrlich zu sich selbst.
- Bringen Sie Online- und Offline-Lebenslauf in Einklang.
- Machen Sie einen Karriereplan und halten Sie sich daran.
- Seien Sie offen für freiberufliche Tätigkeiten.
- Lernen Sie, mit Ablehnung umzugehen.
- Streben Sie nach guten, aber realistischen Jobs.
- Werben Sie für sich selbst.
- Kennen Sie Ihre Stärken und vor allem Ihre Schwächen.
- Erwerben Sie Zusatzqualifikationen.
- Präsentieren Sie sich auf Netzwerken wie LinkedIn oder Xing.
Fazit: Traumjob finden
Jeder Mensch besitzt gewisse Qualitäten und Talente, weshalb man für bestimmte Jobs prädestiniert zu sein scheint. Es ist daher kein Fehler, die eigenen Karrierepläne auf einen Traumjob auszurichten. Sollte es mit diesem letztlich nicht klappen, geht die Welt aber auch nicht unter. Es hilft, die eigene Berufswahl mit einer gewissen Nüchternheit zu betrachten und sich im Berufsalltag dennoch treu zu bleiben.