In nahezu allen Wirtschaftszweigen müssen schwere oder unhandliche Gegenstände zuverlässig befördert werden. Vor allem im produzierenden Gewerbe werden die fertigen Teile ins Lager gebracht, um sie anschließend an den Kunden zu verschicken. Auch im Lebensmittelbereich sind große Mengen an Nahrungsmitteln zu transportieren und im Einzelhandel müssen die Waren in den Verkaufsraum verbracht werden.
Diese Tätigkeiten können den Körper belasten, aus dem Grund sind Transportrollen für spezifische Einsatzgebiete die optimale Lösung, um alle Arten von Waren rückenschonend zu befördern.
Langlebige Transportrollen für jeden Zweck
Für die zu bewegenden Kisten oder Paletten sollten solide verarbeitete Rollen eingesetzt werden, die problemlos große Lasten transportieren können. Die Produkte dürfen nicht herunterfallen oder beschädigt werden. Zudem spielt die Sicherheit der Beschäftigten eine bedeutende Rolle.
Im Industriebereich wird häufig mit Chemikalien gearbeitet, deshalb müssen hier säure- oder hitzebeständige Transportgeräterollen verwendet werden. Erfahrungsgemäß gibt es bei der Lebensmittelherstellung besondere Anforderungen und strenge Hygienevorschriften. Rollen aus Edelstahl sind leicht zu reinigen und ideal für den Einsatz in Bäckereien und Metzgereien. Auf Baustellen leisten spezielle Ausführungen gute Dienste. Bei schwierigen baulichen Gegebenheiten sind Gerüstrollen, Bauzaunrollen oder Minirollen perfekt, um zeitsparend sperrige Maschinen oder Werkstoffe zu transportieren.
Die Zusammenstellung der Rollen, also die Auswahl von Rad und Gehäuse, erfolgt individuell und wird an die Bedingungen der jeweiligen Branche angepasst. Der Einsatzzweck bestimmt, aus welchem Material die Räder hergestellt sind. Die Auswahl ist immens. Die Rollen können wahlweise aus Kunststoff, Elastomer, TPE, Gummi bis hin zu Guss bestehen, auch antistatische Räder oder Lufträder sind möglich. Besonders leichtgängig sind Kugellager, alternativ werden Gleitlager eingesetzt, hier kann die Tragkraft bis zum 1000 kg pro Rolle betragen.
Lasten heben ohne körperliche Einschränkungen
Wer tagtäglich schwere Lasten heben oder transportieren muss, kann in späteren Jahren gesundheitliche Schäden durch unsachgemäße Arbeitsvorgänge erleiden. Vor allem der gesamte Rücken wird beim Heben, Ziehen oder Schieben stark beansprucht. Sogar die Gelenke können in Mitleidenschaft gezogen werden. Deshalb hat der Arbeitgeber die Pflicht, alle Beschäftigten über die Sicherheit und Gefahren bei der Lastenhandhabung zu informieren. Laut der Verordnung dürfen keine gefährdenden Tätigkeiten ausgeübt werden, zumindest soll das Risiko stark minimiert werden.
Mit einer umfassenden Vorsorge können langwierige Verletzungen oder chronische Schmerzen vermieden werden. Vor Beginn der Beschäftigung ist eine arbeitsmedizinische Vorsorge notwendig, die später in regelmäßigen Abständen wiederholt wird. Betriebliche Präventionsangebote sorgen dafür, dass das Personal gesund und leistungsfähig bleibt. Effektiv sind Rückenschulen oder spezielle Gymnastikkurse.
Zusammenhalt am Arbeitsplatz
Damit das Unternehmen erfolgreich am Markt bestehen kann, sind motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ein gutes Arbeitsklima unerlässlich. Leider beschränkt sich der persönliche Kontakt oft nur auf die Zeit im Betrieb, im privaten Bereich werden in der Regel eher selten Unternehmungen geplant.
Damit das Team weiterhin Hand in Hand arbeitet, sind gemeinsame Veranstaltungen eine beispielhafte Möglichkeit, um das Betriebsklima zu verbessern. Beliebte Aktivitäten sind Weihnachtsfeiern oder Sommerfeste. Ein Ausflug in die nähere Umgebung macht Spaß und stärkt den Zusammenhalt.
In einem Unternehmen mit einem eingespielten Team hat Mobbing keinen Platz. Deshalb sollte die Geschäftsleitung einen Blick auf den Umgang in der Belegschaft werfen. Besteht der Verdacht, dass Mitarbeiter gemobbt werden, müssen die Verantwortlichen sofort einschreiten und Maßnahmen ergreifen. Häufig genügt ein offenes Gespräch, bei dem die Wünsche und Sorgen der Angestellten ernst genommen werden.