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Testsieger im alltäglichen Kampf gegen Essensreste, Tierhaare und Schmutzpartikel


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Im Regelfall sollte der Staubsauger alle drei Tage zum Einsatz kommen. So ist das Haus oder die Wohnung auch dann gepflegt, wenn die Freunde oder die Familie überraschend vor der Tür stehen. Bei mehreren Personen in kleineren Räumlichkeiten sollte häufiger mit dem Bodenstaubsauger für die Entfernung von Verunreinigungen gesorgt werden. Dabei zeigt sich, dass viele Haushalte über sehr alte oder unzureichende Geräte verfügen. Das bringt zum einen erhöhte Energiekosten mit sich, aber auch, dass der Boden, Textilien und Teppiche nicht ausreichend gereinigt werden. Die Folge können ständig verschmutzte Böden sein oder gar allergische Reaktionen.



Wie Stiftung Warentest in den vergangenen Jahren immer wieder zeigt, gibt es eine Vielzahl von Geräten, die gewissen Qualitätsansprüchen genügen. Jedoch auch solche, die buchstäblich durch sämtliche Prüfpunkte rasseln. Zuletzt hatte die gemeinnützige deutsche Verbraucherorganisation zehn klassische, kabelgebundene Bodenstaubsauger und zehn Akkusauger unter die Lupe genommen. Dabei kamen ebenfalls Geräte zum Einsatz, die ohne Beutel auskommen. Drei von den Staubsaugern waren zudem mit aktiven Elektrobürsten ausgestattet. Hierbei handelt es sich um eine Bürste, die sich dank eines Motors während des Saugens zusätzlich über dem Untergrund dreht und die Reinigungsleistung verbessern soll.

Im Fokus stand dabei die Saugleistung. Denn diese gibt Aufschluss über die Fähigkeit, Schmutz von harten Untergründen sowie Teppichböden zu entfernen. Dabei sind gerade die feinen Partikel diejenigen, die sich schwer beseitigen lassen. Tierhaare etwa sind für fast alle Geräte in diesem Bereich eine große Herausforderung. Dabei gilt es selbstverständlich die verschiedenen Staubsaugertypen zu beachten und ob die Variante mit oder ohne Beutel besser ist.



Beim Test von Stiftung Warentest konnten gleich acht Bodenstaubsauger mit dem Qualitätsmerkmal „Gut“ abschneiden. Davon überzeugten sechs mit einem Beutel und zwei mit einer Staubbox. Hier konnte sich der Kobold VT300 von Vorwerk mit einer glatten 2,0 durchsetzen. Als Gerät mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis wurde der AEG VX7-2-IW-S erwählt. Auf dem zweiten Platz hinter dem Staubsauger von Vorwerk konnte sich der Bosch BGS5FMLY2 Relaxx´x positionieren.

Herausragend beim Testsieger war dabei die sehr gute Saugleistung. Dieser konnte sich im Vergleich zu vier weiteren getesteten Bodenstaubsauger als einziger im Härtetest mit Tierhaaren von seiner besten Seite zeigen. Zu verdanken hat er das letztendlich ebenso der Elektrobürste, die einen extrem guten Job macht. Ein gutes Bild machte er zudem auf allen Untergründen. Somit ist er nicht nur perfekt für den Frühjahrsputz.  Einzig die Lautstärke des Gerätes mit gut 85 Dezibel ist nicht optimal. Dafür bringt er allerdings auch die überzeugendste Saugleistung.

Preiswert ist der Staubsauger von Vorwerk dabei nicht. Etwa 900 Euro muss der Käufer für das Oberklassegerät auf den Tisch blättern. Da zeigt sich der zweitplatzierte Bosch mit rund 330 Euro deutlich preiswerter. Er konnte sich im Übrigen als beutelloser Staubsauger und der klassischen Saugdüse auf dem Podest hinter dem Kobold VT300 positionieren. Den Sieger im Preis-/Leistungsverhältnis, den AEG-Staubsauger, gibt es noch einmal etwa für die Hälfte billiger. Zudem ist er unter den von Stiftung Warentest getesteten Geräten der leichteste und überzeugte zudem in Bezug auf den Aktionsradius. Bis zu zwölf Meter kann er von der Steckdose entfernt eingesetzt werden.

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