Chronischer Stress kann krank machen. Zeitdruck und Belastungen sind im Alltag jedoch kaum vermeidbar. Eine Möglichkeit, Stress abzubauen, besteht darin, regelmäßig Sport zu treiben. Der Körper braucht Bewegung, damit der Stoffwechsel und die Immunabwehr funktionieren. Wer ein sportliches Hobby betreibt, kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten senken und dabei gleichzeitig etwas gegen Stresssymptome tun.
Sich selbst wahrnehmen und lernen zu entspannen
Stress ist in unserer modernen Gesellschaft allgegenwärtig. Ständige Erreichbarkeit, hohe Anforderungen im Beruf, private Verpflichtungen nach Feierabend und sogar am Wochenende führen dazu, dass sich immer mehr Menschen unter Druck gesetzt fühlen. Häufig wird versucht, mit Yoga Stress abzubauen. Das Erlernen einer Entspannungsmethode wird zum Stressabbau empfohlen. Mit ganzheitlichen Übungsformen wie beim Yoga, Tai-Chi oder Qigong kann für innere Entschleunigung gesorgt werden. Durch die bewusste Anspannung einzelner Muskelgruppen und Übungen, die sich auf die richtige Atemtechnik konzentrieren, nimmt man sich selbst besser wahr und lernt, sich zu entspannen. Bei Yogaübungen wird bequeme Kleidung getragen. Als praktisches Yoga-Outfit genügen ein T-Shirt und eine Jogginghose. Eine Yoga-Stunde ist schließlich keine Modenschau. Es kommt vielmehr darauf an, sich in der Bekleidung wohlzufühlen. Beim intensiven Power-Yoga trägt man meist Sportkleidung aus schnelltrocknenden, schweißtransportierenden Stoffen. Vor allem bei intensiven Übungen sollte auf atmungsaktive und hautfreundliche Materialien geachtet werden. Damit Sportbekleidung ihren Zweck erfüllt, sollte sie nicht nur bequem sein, sondern auch sorgfältig gepflegt werden. Obwohl Sportkleidung sehr praktisch ist, muss beim Waschen auf einige Dinge geachtet werden, sodass Sport-Shirts, Hosen und Jacken möglichst lange funktional und komfortabel bleiben. Wie man Sportbekleidung richtig wäscht, ist beispielsweise hier beschrieben. So sollten Sporthosen und Oberteile vor dem Waschen auf links gedreht und getrennt von der restlichen Bekleidung gewaschen werden. Es empfiehlt sich, die Pflegehinweise auf den Textilien zu berücksichtigen.
Sportliche Aktivitäten können den Stresslevel reduzieren
Manche Waschmaschinen verfügen sogar über ein extra Sportprogramm, das für die Reinigung von Sportbekleidung vorgesehen ist. Ansonsten kann ein Waschprogramm mit einer niedrigen Temperatur (30 bis 40 Grad) sowie einer geringen Drehzahl ausgewählt werden. Falls die Sportkleidung nach dem Waschen im Wäschetrockner getrocknet werden soll, ist es sinnvoll, auch hier eine geringe Temperatur einzustellen. Auf Weichspüler sollte beim Waschen von Sporttextilien verzichtet werden, da diese die Funktionalität von Sportbekleidung verringern können. Besonders schonend ist die Trocknung an der Luft. Das Trocknen von Textilien im Freien, ist nicht nur gesünder, sondern auch umweltfreundlicher. Vor dem Aufhängen auf die Wäscheleine sollte Sportbekleidung zunächst glattgezogen und danach möglichst auf einem Bügel aufgehängt werden. Wenn es schnell gehen soll, genügt zwischendurch auch eine Handwäsche, damit das verschwitzte Sportshirt wieder sauber und frisch wird. Es ist zwar verlockend, direkt nach dem Sport auf dem Sofa zu entspannen, jedoch ist es wichtig, sich zunächst umzuziehen und sich um die Pflege der Sportbekleidung zu kümmern. Auf der Couch zu liegen, ist außerdem wenig geeignet, um Stress abzubauen. Mittlerweile ist es erwiesen, dass der Körper beim Ausruhen auf dem Sofa sogar länger braucht, um Stresshormone abzubauen. Als wesentlich effektivere Anti-Stress-Methode gilt Sport. Dabei muss es sich nicht um Fitnesstraining handeln, sondern es kann auch ein Dauerlauf oder ein ausgedehnter Spaziergang sein. Wichtig ist, nach Möglichkeit regelmäßig und immer zur gleichen Zeit zu trainieren. Außerdem sollte die Sportart auch Spaß machen, denn nur dann ist ausreichend Motivation vorhanden, um regelmäßig ein sportliches Hobby zu betreiben.