Anderen Menschen in einer lebensbedrohlichen Lage zu helfen, sollte zum Grundverständnis des täglichen Miteinander gehören. Benötigt eine Person in einem öffentlichen Raum medizinische Hilfe, kommt diese oftmals zu spät. So muss zum Beispiel ein Kammerflimmern schnellstmöglich behandelt werden. defiMED bietet Defibrillatoren an, die im Ernstfall von jedermann bedient werden können – und damit als Lebensretter fungieren.
Kammerflimmern als tückische Erkrankung
In den meisten Fällen führt das Kammerflimmern zu dem sogenannten plötzlichen Herztod. Dabei gilt das Flimmern als eine lebensbedrohliche, pulslose Herzrhythmusstörung. Das Herz kann nicht mehr normal arbeiten, also Blut pumpen durch Kontraktionen. Dadurch gibt es pro Jahr mehr als 100.000 Todesfälle. Die große Zahl liegt auch darin begründet, dass die unbedingt notwendige Hilfe oftmals zu spät kommt. Denn bei dem Auftreten von Kammerflimmern zählt jede Minute, die Überlebenschance sinkt dabei sehr schnell. Die Erkrankung ist deshalb so undurchsichtig, da diese eintreten kann, ohne dass es im Vorfeld hierzu Anzeichen gegeben hätte. Schnell entsteht eine Destabilisierung des Herzens. Durch den Einsatz des Defibrillators kann dem entgegengewirkt werden.
Man kann keine Fehler machen
Wer sich aber nun fragt, ob man überhaupt fähig ist, ein solches Gerät zu bedienen, der kann beruhigt sein. Nichts ist schlimmer, als in einem akuten, lebensbedrohlichen Fall nicht zu handeln. Der Defibrillator erklärt jeden Schritt durch eine einfach gehaltene Sprachanweisung. So ist es auch dem Laien möglich, erste Reanimationsversuche zu unternehmen und damit einem Menschen das Leben zu retten. Die Geräte findet man an und in immer mehr öffentlichen Einrichtungen.
0 1 Minute Lesezeit