Normale Autos, vor allem im elektronischen Bereich werden immer teurer. Umso mehr Menschen überlegen auf ein Leasingangebot umzusteigen. Beim Leasing wird über eine monatliche Rate das Nutzungsrecht am Auto für einen bestimmten Zeitraum erworben. Nach diesem Zeitraum wird der Wagen in der Regel zurückgegeben und sich ein neues Auto ausgesucht. Manche Anbieter bieten auch an, dass dieses zum Restwert herausgekauft werden kann. Doch um ein passendes Leasingangebot für sich zu finden, sollte auf einige Aspekte geachtet werden, welche hier näher betrachtet werden.
Wenn es zum Angebot geht, steht meistens die Art drin, ob es ein Kilometer- oder Restwertleasing ist.
Das Restwertleasing ist nicht mehr weit verbreitet, aufgrund der zahlreichen Nachteile für den Leasingnehmer, dennoch wird es ab und zu noch angeboten. Zu Beginn der Laufzeit wird für den Wagen ein Restwert geschätzt, welchen dieser am Ende der Vertragslaufzeit noch hat. Je höher dieser geschätzt wird, desto niedriger fällt die monatliche Rate aus. Aus diesem Grund wird der Restwert vom Händler besonders hochgelegt, um Kunden mit einer niedrigen monatlichen Rate zu locken.
Vergleichsportale nutzen
Viele Personen, die ein Leasingangebot suchen, gehen zu einem lokalen Händler oder nehmen bei Google das erste Angebot von einem Anbieter, den sie kennen. Oftmals ist das der falsche Weg. Es gibt mittlerweile so viele verschiedene Leasinganbieter, dass kaum jemand noch den Überblick behalten kann. Täglich wechselnde Angebote zu verschiedenen Konditionen. GoLeasy ist die führende Leasingmarkt Suchmaschine, bei welcher sämtliche Anbieter vertreten sind. Hierbei kann einfach nach dem gewünschten Model, sowie weiteren Kriterien gefiltert werden und binnen weniger Sekunden werden einem die aktuell besten Angebot angezeigt.
Ein weiterer Tipp ist das Portal MyDealz. Hierbei können Schlagworte gespeichert werden, zu welchen man eine Push Benachrichtigung auf das Smartphone erhalten möchte. So entgeht einem kein gutes Leasingangebot mehr.
Leasingfaktor zeigt das wahre Angebot
Der Leasingfaktor ist ein Vergleichswert, welcher einem eine reale Kennzahl zeigt, wie günstig das Leasingangebot ist. Die Rate wird in Prozent wiedergegeben und steht im Vergleich zum Wert des Leasings. Wichtig ist, dass immer nur Äpfel mit Äpfel verglichen werden. Ein Elektroauto, wie Tesla wird im Leasing immer mehr kosten als ein Fiat 500.
Um den Leasingfaktor zu berechnen wird die monatliche Leasingrate durch den Bruttolistenpreis des Autos geteilt. Ist das Auto ein E-Auto, muss der Umweltbonus beim E-Auto zu der monatlichen Leasingrate addiert werden, um den Leasingfaktor zu erhalten.
Jeder Leasingfaktor deutet auf ein gutes Angebot hin. Je niedriger dieser Wert, desto besser.
Auf sonstige Kosten achten
Neben den reinen monatlichen Raten kommen meist weitere Kosten auf einen zu, welche immer im Hinterkopf sein sollten.
Eine Anzahlung ist im Normalfall nicht notwendig. Lediglich bei E-Autos fallen aufgrund des Umweltbonus eine Sonderanzahlung in Höhe von 6.000 Euro an. Diese können sich zwar vom Bund zurückgeholt werden, müssen jedoch erst einmal vorgestreckt werden.
Kosten, welche nahezu immer anfallen sind die Überführungskosten. Meistens betragen diese um die 1.000 Euro. Die Anbieter haben die Autos nicht immer vor Ort und so muss das Fahrzeug vom Hersteller zum Anbieter überführt werden, wo das Auto dann abgeholt werden kann. Einige Anbieter haben jedoch den Service, dass dieses kostenfrei bis vor die eigene Haustür geliefert wird. Andere übernehmen dieses gegen eine geringe Gebühr.