Die Brandenburger gehören dem „Glücksatlas 2013″ der deutschen Post zufolge zu den unglücklichsten Menschen Deutschlands, während die Menschen in Nordrhein-Westfalen einen Platz im hinteren Mittelfeld belegen. Nach einer solchen Bilanz werden meist Schuldige gesucht und oft wird auch ein Sündenbock gefunden. Nicht selten wird dann beispielsweise das Wetter für die schlechte Stimmung verantwortlich gemacht. Jedoch zählen Schleswig-Holstein und Hamburg zu den glücklichsten Bundesländern Deutschlands. Haben diese Länder bessere Voraussetzungen oder nutzen sie ihre Chancen zum Glücklichsein besser? In welchem Maße hängt das Glück von unserer persönlichen Einstellung ab und was können wir vor allem in den tristen Wintermonaten für unsere persönlichen Glücksmomente tun?
Die Glücksforschung
Mit der Frage des Glücks haben sich besonders die Philosophen intensiv beschäftigt. Für Sokrates, Platon und Aristoteles war eine tugendhafte Lebensweise die Basis für das Glück. Freud sieht die Glücksempfindung als Lebenszweck an. Für ihn sind Glück und Leid zwei untrennbare Komponenten, da wir ohne das eine das andere nicht wahrnehmen könnten. Nahezu allen Philosophien über das Glück ist der Grundsatz gemeinsam, dass unsere Lebenseinstellung einen entscheidenden Beitrag zu unserem Glück leistet. Es ist wichtig die kleinen Dinge im Leben schätzen zu können und sich selbst hin und wieder etwas Gutes zu tun. Da man im Winter dazu tendiert mehr Zeit Zuhause zu verbringen, ist es wichtig, sich dort eine kleine Wohlfühloase einzurichten, in der es möglich ist, sich von der Arbeit zu entspannen. Im Folgenden werden Möglichkeiten präsentiert, wie jeder seine Wohnung gemütlicher gestalten und sich mit kleinen Luxusgütern verwöhnen kann.
Schöne Momente Zuhause
In den dunklen Wintermonaten ist es besonders wichtig, gemütliche Lichtquellen zu schaffen. Da Licht unsere Psyche beeinflusst, ist die richtige Beleuchtung sehr wichtig. Zu schwach belichtete Räume machen uns schnell müde, wie eine Studie aus England beweist. Für die Untersuchung wurde das Büro eines Callcenters mit extrem hellen Lampen (17.000 Kelvin) ausgestattet. Nach einer Woche stieg die Konzentrationsfähigkeit der Mitarbeiter nach eigenen Einschätzungen im Durchschnitt um 25%. Da man im eigenen Zuhause jedoch auch entspannen soll, setzen Innendekorateure in Wohnzimmern auf verschiedene Lichtinseln, denn diese sorgen für Behaglichkeit. Verspielte Weihnachtsbeleuchtung sorgt ebenfalls für eine vertraute Stimmung in den eigenen vier Wänden.
Zeit mit Freunden verbringen
Viele Menschen neigen im Winter dazu, so wenig wie möglich vor die Tür zu gehen. Unter dieser Verhaltensweise leiden allerdings unsere sozialen Kontakte. Doch gerade diese schützen am effektivsten vor einer Winterdepression. Wer sich selbst zu denjenigen Personen zählt, denen trübe Tage leicht aufs Gemüt schlagen, sollte seine Freunde und Bekannten öfters zu sich nach Hause einladen. Den Sonntagnachmittag mit Freunden bei Kaffee und Kuchen zu verbringen, kann sich nur positiv auf die Stimmungslage auswirken. Mit Selbstgebackenem wie Apfel-Nuss-Muffins kann man sowohl sich selbst als auch seinen Freunden eine Freude bereiten, während man mit einer professionellen Kaffeemaschine seine Besucher mit Kaffeevariationen aller Art begeistern kann. Gerade über WMF erhältliche Kaffeevollautomaten erleichtern das Zubereiten von Kaffeespezialitäten für mehrere Personen erheblich und eignen sich aufgrund ihrer einfachen Bedienung besonders gut für solche Anlässe. Außerdem kann bereits der Gedanke an einen guten Kaffee dabei behilflich sein, an einem kalten Wintermorgen aus dem Bett zu kommen.
Die wichtigste Regel gegen das Unglücklichsein ist jedoch, auch alltägliche Dinge schätzen zu können. Die angenehmen Aspekte im Winter, beispielsweise die Weihnachtsmärkte in der Region oder ein heißes Bad, sollten nicht als selbstverständlich angesehen werden, sondern Grund zur Freude bieten. Denn nur wer das Glück zulässt, hat auch die Chance glücklich zu sein.
© Martin, Abegglen, „x-mas“
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