In unseren aktuellen Oberberg Nachrichten wollen wir unseren Lesern und Leserinnen nun einen vorweihnachtlichen Geschmack auf die ruhige Weihnachtszeit geben. Es ist ja die Zeit der Stille und Ruhe und bietet ausreichend Möglichkeit zur Entspannung in der eigenen Familie. So sollte es zumindest sein, denn wer seine engsten Familienangehörigen beim Weihnachtsfest dabeihaben möchte, sollte rechtzeitig Weihnachtskarten verschicken, damit die Sache nicht doch noch ein stressvolles Unterfangen wird. Es ist schließlich die Zeit der Familie und Ruhe. Natürlich erleben wir alle Weihnachten etwas anders. Es ist ein Unterschied, ob wir Weihnachten in einer großen Stadt erleben oder in einem kleinen Ort. In einem Ort werden sich die meisten Menschen sehr gut kennen. Dies schafft gleich von Anbeginn an ein vertrautes Verhältnis, welches sich durch eine besondere Vertrautheit über Jahre hindurch entwickelt hat. Es ist nicht so, dass solche Verfahren auch zwanghaft entstehen.
Wenn im Ort der Christbaum aufgestellt wird
Ein zentrales Element in jedem Ort ist der Christbaum. Es ist nicht in jedem Ort gleich, dass der Christbaum zum Beispiel immer am 1. Dezember am Dorfplatz stehen muss. Dies ist nicht ein von Gott gegebenes Datum. Meist wird der Christbaum aber zumindest vor dem 1. Advent aufgestellt und gemeinsam mit der Dorfbevölkerung unter der Anwesenheit des Bürgermeisters eingeweiht. Dabei werden auch Süßigkeiten für die Kinder verteilt und die Erwachsenen werden dazu eingeladen, ein Glas Glühwein zu trinken. Es ist ein sehr stimmungsvolles Miteinander, welches an diesem Tag zelebriert wird. Auf der Zielgerade bereitet man sich dann gemeinsam auf Heilig Abend vor. Auch an diesem Tag wird auch ein gemeinsames Fest gefeiert.
Die Dorfkirche erstrahlt in neuem Glanz
Meist wird gerade in der Weihnachtszeit auch der Dorfkirche vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Es ist jene Zeit, in der wir uns besinnen und an unser Leben denken. Wir denken darüber nach, wie erfolgreich unser Jahr war und machen uns Gedanken über das nächste Jahr. Wir denken an unsere Eltern, Kinder, Geschwister oder unseren Partner und wünschen uns gegenseitig Glück und Zufriedenheit für die Zukunft. Damit dies nicht nur leere Worte bleiben, reicht man sich auch die Hand. Es ist dies ein sehr alter Brauch, der aber auch heute noch Bestand hat. Besonders in der Dorfgemeinschaft findet man ihn auch heute noch.