Die letzten Jahre haben zu einer starken Bewegung auf dem Markt für Gewerbeimmobilien geführt, weshalb viele Besitzer etwa überlegt haben, langjährig im Bestand gehaltene Immobilien zu verkaufen. Die starke Nachfrage spiegelt sich auch auf dem internationalen Markt ab, weshalb auch hier die Nachfrage seitens der ausländischen Interessenten angestiegen ist. Dass sich damit natürlich auch der Markt verändert hat, liegt naturgemäß auf der Hand. Es ist ein gut behütetes Geheimnis, dass sich viele freie Produktionshallen oder Gewerbehallen auf dem Markt befinden. Die Nachfrage ist entsprechend groß und das wiederum führt zu steigenden Preisen. Dieser Trend ist bereits seit Jahren offenkundig und hat sich auch nicht wesentlich abgeschwächt.
Starke Nachfrage belebt den Markt und beflügelt letztlich auch die Preise
Die Nachfrage scheint auch mit leicht ansteigenden Zinsen nicht abzureißen. Im Gegenteil lässt sich beobachten, dass auch hier ein starker Bezug vorhanden ist und sich deshalb verschiedene Objekte leichter verkaufen lassen. Die Nachfrage richtet sich natürlich auch immer nach den Präferenzen der Käufer. Diese werden beispielsweise eine Industriehalle kaufen, wenn sie in das Konzept des Produktionsbetriebes passt. Es ist die Möglichkeit gegeben, dass Objekt für einen bestimmten Zeitraum anzumieten. Das geht allerdings nur insofern als man sich auf diese Ebene verständigen kann und sich nicht langfristig binden muss. Sobald Produktionsmaschinen gekauft, installiert und auch von einem Team betreut werden müssen, ist eine langfristig gebundene Lösung in vielen Fällen die bessere Variante. Es können sehr viele Varianten auch zuvor auf dem Reißbrett durchgespielt werden, weshalb natürlich immer ein solches Szenario zuerst durchdacht werden muss.
Wichtige Entscheidungskriterien beim Kauf von Gewerbeimmobilien
Eine gewichtige Rolle bei Kaufentscheidungen spielt in der Regel auch der Makler. Auf die Bedeutung darf zum wiederholten Male verwiesen werden, auch deshalb, weil immer noch an dieser Stelle gespart wird. Zwar wird Rat von dritter Seite berücksichtigt, aber nicht immer unter den ökonomisch richtigen Standpunkten. Eine Entscheidung für oder gegen einen Kauf solle also immer unter Berücksichtigung unter aller Aspekte stattfinden. Interne Kalkulationen müssen die Grundlage für eine solche Entscheidung sein. Je länger sich ein Betrieb binden muss, desto wichtiger sind auch solche Entscheidungsbefugnisse intern in einem Team abzuklären und deshalb in Sachen Investitionsentscheidung zu hinterfragen.