Deutschlandweit steigen die Temperaturen. Einen der heißesten Tage des Jahres hat man Anfang August bereits hinter sich. Den Urlaub am tropischen Strand verschieben viele allerdings ins nächste Jahr. Umso beliebter sind in diesem Sommer dafür Tagesausflüge an die Seen der Umgebung. Von der Neye- bis hin zur Aggertalsperre, dem Damm der Brucher bis hin zur Kerspetalsperre ziehen im Oberbersberger Kreis zahlreiche Badeseen Tagesausflügler an. Ob zum Schwimmen oder Tauchen, zum Sonnen oder Lesen: Tage am See bieten der ganzen Familie Beschäftigungsmöglichkeiten. Doch was macht einen gelungenen Familien-Badeausflug überhaupt aus?
Planung: Spielt das Wetter mit?
Ganz egal, ob es um einen mehrtägigen Camping-Ausflug am Biggersee oder ein paar Stunden an einer örtlichen Talsperre geht: Ausflüge an den See sind idealerweise gut geplant. Vor dem Aufbruch will die Wettervorhersage überprüft werden. Gerade während schwüler Sommer sind Wärmegewitter keine Seltenheit und bei Blitzen sollte sich niemand im Wasser bewegen. Nicht nur auf Gewitter sollte man im Voraus achten: Auch der UV-Index des Ausflugsorts wird vorab lieber kontrolliert. Nur so lässt sich bestimmen, welche Sonnenschutzmaßnahmen erforderlich sind.
Proviant: Was musst mit zum See?
Nicht nur an die Wetterverhältnisse und die richtigen Sonnenschutzvorkehrungen ist bei Ausflugsplänen zum See zu denken. Während Aufenthalten am See überfällt einen leicht der Hunger und auch genügend Flüssigkeit sollte mit im Ausflugsrucksack sein. Was Snacks betrifft, machen sich Früchte wie erfrischende Melonen gut, die idealerweise in einer Kühltasche mitgeführt werden. Auch Cracker, Nüsse, Trockenfrüchte oder Gemüse eignen sich als Verpflegung. Wer länger bleibt, kann auch selbstgemachten Nudelsalat oder Sandwiches mitnehmen.
Unterhaltung: Welche Accessoires lohnen auf Badeausflügen?
Langeweile kommt bei Badeausflügen selten auf. Trotzdem packt man vorsorglich am besten ein paar unterhaltsame Accessoires mit ein. Neben einem lustigen Gesellschaftsspiel machen sich Wasserbälle und ähnliches Wasserspielzeug gut. Auch eine Luftmatratze kann nicht schaden. Ähnliches gilt für Bücher und Zeitschriften. Wer nicht allzu schwer packen möchte, kann Lesestoff auf dem Tablet mitnehmen. Ist man mit Kindern unterwegs, sind auch Sandformen und Schaufeln auf Badeausflügen unverzichtbar. Ab einem gewissen Alter sind auch Stifte und Blöcke nützliche Gepäckstücke. So zum Beispiel, um Ratespiele wie „Stadt, Land, Fluss“ zu spielen.
Tag am See: Was man sonst noch braucht
Dass niemand ohne Handtücher einen Tag am See verbringt, dürfte selbstverständlich sein. Auch Isomatten oder Tagesdecken sind sinnvolle Begleiter, wenn man es sich draußen gemütlich machen möchte. Außerdem ist man mit Wechselkleidung gut beraten, falls die aktuelle Montur im Laufe des Tages nass wird. Abgesehen davon nimmt man für den Fall eines Falles am besten Pflaster und Verbandszeug mit. Kleinere Verletzungen lassen sich so schnell verarzten.