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Arbeit 4.0: Wie sieht die Arbeitswelt von übermorgen aus?

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Durch den rasanten Fortschritt werden sich in Zukunft viele Arbeitsbereiche nachhaltig verändern. Besonders der ansteigende Automatisierungsgrad von betriebsinternen Prozessen hat in diesem Kontext einen großen Einfluss. Aber wie wird die Arbeitswelt durch die digitalen Techniken verändert und welche Herausforderungen resultieren daraus?

„Arbeit 4.0“ als Begriff für die neue Arbeitswelt?

Der Ausdruck „Arbeit 4.0“ ist ein Begriff der im Zusammenhang mit der vierten industriellen Revolution steht und auch als „Industrie 4.0“ bezeichnet wird. Längst zeichnet sich weltweit ab, dass Industrie- und Dienstleistungsunternehmen in Zukunft maßgeblich von der digitalen Transformation geprägt sein werden. Nicht nur im Hinblick auf die Personalsuche macht diese Tatsache tiefgreifende IT-Kenntnisse zu einer enorm wichtigen Voraussetzung, sondern sie bringt gleichzeitig auch die Sorge mit, dass in Zukunft die Arbeit der Menschen durch Maschinen ersetzt werden könnte. Dementsprechend wichtig ist es, dass klassische Industrie- und Dienstleistungsbetriebe herausfinden, wie sie mit den zukünftigen Anforderungen zurechtkommen können. So sind neben den Arbeitsformen unter anderem auch zukünftige Beschäftigungsverhältnisse zentrale Kernthemen, die aus dem Begriff „Arbeit 4.0“ hervorgehen.

Welchen Einfluss werden Digitalisierung und Corona auf die Arbeitswelt haben?

Längst herrscht in deutschen Unternehmen ein digitaler Wandel, der sich nun jedoch durch die Corona-Krise zusätzlich beschleunigt hat. Da die Digitalisierung das Potenzial besitzt wirtschaftliche Abläufe in Unternehmen fundamental zu optimieren, lässt sich in Zukunft nicht verhindern, dass solche Systeme verstärkt implementiert werden. Allerdings stellen die neuen Techniken auch neue Anforderungen an die einzelnen Mitarbeiter, sodass für Arbeitnehmer in Zukunft einschlägige IT-Kenntnisse immer wichtiger werden. Zudem ist es denkbar, dass durch den Einsatz der Digitaltechnik weniger Mitarbeiter benötigt werden als bislang. Dies kann folglich zu einem Wegfall vieler Arbeitsplätze führen und Existenzen bedrohen.

Welche Bereiche und Branchen werden womöglich hiervon besonders betroffen sein?

Unabhängig davon, ob Unternehmen im Bereich IT-Entwicklung, Maschinenbau oder Finanzdienstleistungen tätig sind: Die Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung werden in nahezu allen Branchen zu spüren sein. In diesem Zusammenhang müssen sich Industrieunternehmen in erster Linie mit dem Einsatz der neuen Technologien beschäftigen, während Dienstleister eine Verlagerung der Arbeitsplätze anstreben. In Zukunft wird es sicherlich eine der größten Herausforderungen werden qualifizierte Fachkräfte zu finden, denn der Arbeitsmarkt weist in diesem Bereich schon heute erhebliche Lücken auf. Eine passende Jobbörse online vergleichen zu können, um gezielter Stellenangebote zu veröffentlichen, entpuppt sich schon heute als große Hilfe bei der Suche nach qualifizierten Arbeitskräften.

Wie sollten sich Unternehmen und Arbeitnehmer auf die Veränderungen vorbereiten?

Es ist von großer Bedeutung, dass ein Unternehmen schon heute dafür sorgt, dass es auch in Zukunft wirtschaftlich tragfähig bleibt. Durch die Digitalisierung lassen sich verschiedene innerbetriebliche Abläufe optimieren und verbessern, was nicht zuletzt zu einer signifikanten Kosteneinsparung beiträgt. Allerdings birgt die digitale Zukunft auch Risiken, besonders weil schon jetzt nicht genügend IT-Fachkräfte zur Verfügung stehen, die mit den neuen Techniken auch zielgerichtet umgehen können. Somit muss ein Unternehmen schon jetzt den Grundstein für die Arbeit von übermorgen legen und selbst für geeigneten Mitarbeiter-Nachwuchs sorgen.

Wie können entsprechende Weiterbildungsmaßnahmen die Qualifikation bei Mitarbeitern verbessern und hier auf die Veränderungen vorbereiten?

Um dem allgegenwärtigen Fachkräftemangel im eigenen Unternehmen entgegenzuwirken, sind gezielte Weiterbildungs- und Fortbildungsmaßnahmen eine effektive Maßnahme. So können Firmen selbst für geeigneten Nachwuchs sorgen, damit in Zukunft auch die Wirtschaftlichkeit auf dem Markt sichergestellt werden kann. Aber auch die Rekrutierung von ausländischen Fachkräften gilt inzwischen in vielen Bereichen als Alternative. Mithilfe von Weiterbildungen lässt sich aber nicht nur gutes Fachpersonal gewinnen, sondern es werden auch diejenigen Arbeitsplätze gehalten, die durch die zunehmende Digitalisierung zwangsläufig wegfallen würden. Da vornehmlich große und namhafte Konzerne in der Lage sind, den gesamten Personalbedarf mit qualifizierten Fachkräften zu decken, sind entsprechende Aus- und Weiterbildungen vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen gewinnbringende Maßnahmen.

Wie könnten sich in Zukunft z.B. durch Home-Office auch die Arbeitsorte ändern und worauf sollte man dabei achten?

Insbesondere in Unternehmen mit digitalem Schwerpunkt bewirken die neuen digitalen Techniken eine drastische, aber dennoch nötige Verlagerung des Arbeitsplatzes. Angestellte können so in den meisten Fällen von zu Hause ausarbeiten und erreichen somit eine hervorragende Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie. Durch die Corona-Krise sind schon jetzt zahlreiche Arbeitnehmer im Home-Office tätig und auch in Zukunft wird die Heimarbeit eine immer zentralere Rolle einnehmen. Hier stehen ebenfalls entsprechende Umschulungen und Weiterbildungen im Fokus, damit es möglich wird, die Unternehmensziele auch in der Realität zu verfolgen.

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