Einen gesunden Rücken gibt es nicht ohne Bewegung, denn besonders unsere Wirbelsäule, mit ihrer enormen Flexibilität, ist dafür ausgelegt. Je weniger wir uns bewegen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit im Laufe des Lebens Rückenprobleme zu bekommen. Versuchen Sie diese Tatsache im Alltag zu berücksichtigen und fangen Sie mit Kleinigkeiten an, wie die Treppe zu nehmen, anstatt den Fahrstuhl. Erledigen Sie den Einkauf am Wochenende zu Fuß oder mit dem Fahrrad sowie auch andere Freizeitaktivitäten. Je öfter Sie das Auto stehen lassen, je mehr tun Sie für Ihre Gesundheit und ein weiterer guter Grund, für die Umwelt.
Was ist eine ergonomische Büroeinrichtung?
Gehören Sie zu den Menschen, die täglich acht Stunden oder länger im Büro sitzen? Wie ist Ihr Büro ausgestattet und ist die Gesundheit der Mitarbeiter ein Thema für Ihren Chef? Wenn nicht, was können Sie selbst tun? Zumindest ein ergonomischer Bürostuhl sollte vorhanden sein. Diesen stellen Sie bitte nicht fest, sondern in die flexible Position. So haben Sie die Möglichkeit, sich während der Arbeit vor und zurück zu bewegen. Das verhindert, dass Sie länger unbewusst in einer starren Position verharren, was Verspannungen rund um die Wirbelsäule verursachen kann. Beide Füße stehen auf dem Boden. Die optimale Beugung der Unterarme zum Schreibtisch und zur Tastatur ist 90 Grad. Der Bildschirm steht nicht zu hoch oder zu niedrig, der Blick sollte gerade auf das Display gerichtet sein.
Zuhause trainieren
Kommt Ihnen das bekannt vor? Sie kommen abends abgespannt von der Arbeit nach Hause und sollten sich eigentlich noch sportlich betätigen. Die kleinen Schweinehunde, die um Sie herum laufen, lassen sich aber nicht so leicht vertreiben. Am einfachsten und bequemsten wäre es jetzt, wenn Sie nicht mehr aus dem Haus müssten, sondern Zuhause trainieren könnten. Da gibt es diverse Möglichkeiten und auch wenn Sie sich lieber an der frischen Luft sportlich betätigen, das ist kein Hindernis. Platzieren Sie Ihr Trainingsgerät, ob Minitrampolin, Laufband, Fahrrad oder Yogamatte vor dem Fenster oder der Balkontür, so können Sie gleichzeitig frische Luft schnappen und einen hoffentlich schönen Ausblick genießen. Sollte das Fenster zu klein sein oder gibt es in Ihrer Wohnung keine bodentiefen Fenster, dann informieren Sie sich gerne auf www.sparfenster.de. Im Sommer absolvieren Sie Ihr Training bei offenem Fenster, während der kalten Jahreszeit ist Stoßlüften empfehlenswert. Versuchen Sie eine halbe Stunde Sport fest in Ihren Tagesablauf zu integrieren, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier und auf Gewohnheiten verzichten wir ungern.