Auch wenn es die Jungen kaum glauben wollen, älter werden muss jeder und das geht schneller, als man vielleicht denkt. Das Leben ist angefüllt mit Arbeit, aber irgendwann ist es dann Zeit für die Rente und fürs Ausruhen. Doch nicht allen Senioren ist ein unbeschwertes Alter gegeben, denn viele verlieren den Partner und verbringen ihre restliche Lebenszeit alleine. Einsamkeit ist schwer zu ertragen und deshalb sollte jeder Mensch seinen Freundeskreis pflegen und Hobbys haben. Unsere Senioren gehen uns alle etwas an, auch wenn wir mit ihnen gar nicht bekannt oder verwandt sind.
Der Prozentsatz an älteren Menschen nimmt zu
Aufgrund der besseren Lebensumstände und einer immer perfekter werdenden, medizinischen Versorgung nimmt der Prozentsatz der Älteren in unserer Gesellschaft stetig zu. Kongruent dazu steigt aber auch der Anteil der Menschen, die gar keine Angehörigen haben, die sich um sie kümmern. Dennoch möchten sie ihr Leben, so lange es irgendwie geht, selbstbestimmt in ihren eigenen vier Wänden verbringen. Denn dort haben sie viele Jahre ihres Lebens verbracht und nirgendwo fühlen sich Menschen so wohl wie in ihrem Zuhause. Deshalb sollten alle Maßnahmen, die dem alten Menschen den Verbleib in seinem Zuhause sichern, auch ergriffen werden.
Immer mehr Modelle des betreuten Wohnens
Die Gesellschaft macht sich Gedanken um das Problem und sie muss sich diese Gedanken auch machen. So entstehen immer mehr Modelle des betreuten Wohnens, die auf ambulante, häusliche Betreuung und Versorgung setzen. So hilft zum Beispiel eine Seniorenberatung für Hausnotruf, den alten Menschen neue Möglichkeiten der medizinischen Versorgung aufzuzeigen. Die Sicherheit, die ein solcher Hausnotruf kränkelnden und schwachen Senioren bietet, ist nicht zu unterschätzen. Denn jederzeit Hilfe holen zu können, verschafft den Betroffenen ein Gefühl der unendlichen Geborgenheit. Es wird in Zukunft noch viel mehr für unsere Alten getan werden müssen, damit wir unserer Verantwortung ihnen gegenüber in bester Weise gerecht werden.