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Worauf man beim Kauf von Diamanten achten sollte

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Wenn man einen Diamanten kaufen möchte, ist es wichtig, so viel wie möglich darüber zu wissen, wie Diamanten bewertet oder klassifiziert werden. Der Kauf kann schon ein wenig überwältigend wirken, wenn man ganz alleine auf sich selbst angewiesen ist, und wenig bis gar keine Ahnung hat. Da gibt es Fachbegriffe, wie Karat und Farbe, bei denen man nicht ganz sicher ist, wie sie in die Wertung hineinspielen. Dann gibt es Zertifikate, bei denen man sich über die Bedeutung nicht ganz im Klaren ist. Doch ganz im Gegenteil zu dem, was manche Experten sagen mögen, wenn sie versuchen, zu dem Kauf eines Steins zu überreden, die Einschätzung des Werts eines Diamanten ist keine Wissenschaft. Es gibt aber ein paar Dinge, die man unbedingt wissen sollte. Es fängt an mit den vier “C”, unter anderem sind das die verschiedenen Cuts (Schliff). Es lohnt sich, einmal in die Liste zu schauen.

Foto: pixabay.com
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Die 4 Cs sind global gültige Kriterien bei der Auswahl eines Diamanten und sie wurden Mitte des 20. Jahrhunderts vom Gemological Institue of America festgelegt, um die Qualität eines Diamanten mit einem Standard zu belegen, nach dem sich heute alle Diamantenhändler richten.

Und dies sind die 4 “Cs”:

• Color/Farbe
Die Farbe eines Diamanten wird eigentlich durch das Fehlen von Farbe beurteilt, bzw. je weniger Farbe ein Diamant enthält, je klarer er ist, desto wertvoller wird er.

• Clarity/Klarheit
Bei der Klarheit eines Diamanten geht es quasi um die Unversehrtheit des Steins. Natürliche Diamanten entstehen aus Kohle, die im Innern der Erde großer Hitze und Druck ausgesetzt sind. Dies kann in einer Anzahl verschiedener Unreinheiten, oder auch Einschlüsse genannt, resultieren, was die Klarheit des Diamanten beeinträchtigt. Die Bewertung eines Diamanten involviert daher auch die Zahl, Größe, Art und Position dieser Charakteristiken, und in wie weit sie den Gesamteindruck des Edelsteins beeinflussen. Je größer die Klarheit, desto wertvoller ist der Diamant. Dies wird unter anderem auch bei 77 Diamonds, einem Online-Diamantenhändler sehr gut erklärt.

• Cut/Schliff
Diamanten sind dafür bekannt, dass sie Licht reflektieren und je nach Lichteinfall intensiv leuchten. Der Schliff eines Diamanten ist daher nur zum Teil für die Form des Edelsteins wichtig. Vielmehr noch geht es beim Schliff darum, die natürlichen Facetten, welche das Licht wiederspiegeln, zu betonen. Je besser der Schliff, desto leuchtender der Diamant. Es erfordert präzise Handwerkskunst, um das Beste aus einem Diamanten herauszuholen, und die natürliche Schönheit noch zu verstärken. Es gibt unter anderem den Asscher-Schliff, den Tropfen-Schliff, den Smaragd-Schliff, den Herz-Schliff, den Marquise-Schliff, den Prinzess-Schliff und den runden Brilliant-Schliff.

Foto: Pixabay.com
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• Carat/Karat
Das Diamantgewicht Karat ist der Maßstab für das Gewicht des Edelsteins. Ein metrisches Karat entspricht 200 Milligramm. Jedes Karat kann in 100 Punkte unterteilt werden, was eine genaueste Gewichtsmessung erlaubt. Das Gewicht eines Diamanten spielt selbstverständlich auch eine Rolle bei der Bewertung.

Am Ende spielen aber alle vier “Cs” eine Rolle, nicht nur eines alleine, auch wenn ein großer und schwerer Diamant sehr beeindruckend sein kann, kann er dennoch von minderer Qualität sein. Man sieht, es ist tatsächlich keine Wissenschaft. Mit ein wenig Basiswissen kann den Einkauf gut meistern.

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