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Online-Service zur Qualität der oberbergischen Badegewässer

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Oberbergischer Kreis – Die Qualität aller oberbergischen Badegewässer ist ausgezeichnet. Die Analyseergebnisse in der Badesaison 2016 erhalten Sie ab sofort wieder online. Die Badegewässer im Oberbergischen werden alle vier Wochen nach den Kriterien der EU-Badegewässerrichtlinie und der Badegewässerverordnung NRW untersucht.

Wichtigstes Ziel dabei: die Gesundheit der Badenden zu schützen. Das Gesundheitsamt veröffentlicht – wie in den Vorjahren – die Ergebnisse der beginnenden vierwöchigen Badegewässer-Untersuchungen. „Sobald die Temperaturen sonnige 20 Grad überschreiten, zieht es die Schwimm- und Badegäste wieder an unsere oberbergischen Talsperren. Damit das Badevergnügen und die Naherholung ungetrübt bleiben, überprüfen wir regelmäßig die Wasserqualitäten“, sagt Kaija Elvermann, Leiterin des Gesundheitsamtes des Oberbergischen Kreises. „Die aktuellen Messergebnisse zeigen, dass die Qualität aller oberbergischen Badegewässer ausgezeichnet ist!“

Das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises startete die Überprüfung der Wasserqualität am 09. Mai 2016 an der Bevertalsperre. (Foto: OBK)
Das Gesundheitsamt des Oberbergischen Kreises startete die Überprüfung der Wasserqualität am 09. Mai 2016 an der Bevertalsperre. (Foto: OBK)

Die diesjährige Badesaison dauert vom 15. Mai 2016 bis zum 15. September 2016. Die Ergebnisse der Badegewässer-Untersuchungen erhalten Sie auf www.obk.de/ badegewaesser . Über die aktuellen Werte können sich die Badenden auch direkt an den ausgewiesenen Badestellen informieren. Weitere wichtige Informationen rund ums Baden sind an den Informationstafeln der Badestellen zu finden. In der Badesaison 2016 werden bis Ende August an der Aggertalsperre, Bevertalsperre, Bruchertalsperre und der Lingesetalsperre regelmäßig Proben entnommen und auf die mikrobiologischen Parameter Escherichia coli (E. coli) und Enterokokken untersucht. Diese mikrobiologischen Parameter weisen darauf hin, dass Krankheitserreger im Badegewässer enthalten sein können und hierdurch die Gesundheit der Badenden beeinträchtigt werden kann“, erklärt Kaija Elvermann, Amtsleiterin des Gesundheitsamtes des Oberbergischen Kreises.

Neben den – für das menschliche Auge unsichtbaren – Bakterien, spielen auch sichtbare Hygienefaktoren wie massives Algenwachstum, anormale Verfärbungen und die Sichttiefe eine Rolle bei der Überprüfung durch das Gesundheitsamt. Für jedes Badegewässer sind die aktuellen Messwerte der mikrobiologischen Parameter, der Sichttiefe und der Wassertemperatur auf den Internetseiten tabellarisch dargestellt und nach den Kriterien der EU-Richtlinie bewertet. Nach den Kriterien der Badegewässerrichtlinie wird die Wasserqualität über einen Zeitraum von 4 Jahren bewertet. Hierdurch werden nachteilige Belastungen der Badegewässer nicht nur bei der aktuellen Bewertung, sondern auch bei der Bewertung der letzten Jahre berücksichtigt.

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