Berlin – Wie erfolgreich die Mietpreisbremse funktionieren kann, zeigen mehrere Fälle des Verbraucherportals wenigermiete.de, die das Berliner Start-up jüngst veröffentlichte. Die Mietersparnis reicht von 180 bis 390 Euro im Monat. Die Zahlen könnten andere Mieter ermutigen, ebenfalls die Preisbremse zu ziehen.
Die höchste bisher erreichte Ersparnis lag nach Angaben von wenigermiete.de bei 392 Euro im Monat. Der Mieter aus Berlin zahlt dank erfolgreich umgesetzter Mietpreisbremse also rund 4.700 Euro weniger Miete im Jahr. Zwar habe der Vermieter die Monatsmiete zunächst um lediglich 11 Euro senken wollen und außerdem versucht, die Forderungen mithilfe eines eigenen Anwaltes abzuwehren. Letztlich konnte wenigermiete.de jedoch eine Einigung zugunsten des Mieters erzielen.
Wie schnell die Mietpreisbremse aktiviert werden kann, zeigt ein weiterer Fall aus Berlin. Bereits nach fünf Wochen stand fest: Der betroffene Rentner muss künftig 273 Euro weniger Miete im Monat bezahlen. Auch hier versuchte der Vermieter nach Angaben von wenigermiete.de, Ausnahmen geltend zu machen und auf eine angebliche Modernisierung der Wohnung zu verweisen. Auf Nachhaken des Portals musste der Vermieter jedoch eingestehen: Die Miete war überhöht und wurde gesenkt.
Dass auch Mieter von großen Wohnungsanbietern betroffen sein können, zeigt der Fall eines Berliners, der eine Wohnung beim schwedischen Immobilieninvestor Akelius angemietet hat. In diesem Fall konnten die Anwälte von wenigermiete.de den Preis um rund 180 Euro im Monat senken, eine Ersparnis von mehr als 2.000 Euro im Jahr.
Dies sind keine Einzelfälle, sondern zeigen: Die Mietpreisbremse funktioniert. Die Mieter müssen allerdings selbst aktiv werden und sich gegen überteuerte Preise wehren. Hilfe bei der Durchsetzung bietet das Portal wenigermiete.de, auf dem Mieter mit wenigen Klicks gegen Wuchermieten vorgehen können.
Quelle: Mietright GmbH
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