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Immobilien finden: 5 Tipps zum Erfolg

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Der Oberbergische Kreis gilt als Zuwanderungsort für Menschen aus verschiedenen Städten und Gemeinden in NRW. Jährlich ziehen bis zu 20.000 Personen in den Landkreis, um sich niederzulassen, zu arbeiten oder eine Familie zu gründen. Wie die Oberberger, suchen die Zugezogenen, Häuser oder Wohnungen zum Kauf. Für den erfolgreichen Kauf einer Immobilie, gilt es, die richtigen Prioritäten zu setzen.

Gefälle zwischen dem Nord- und Südkreis

Was den Immobilienmarkt betrifft, gibt es im Kreis ein Gefälle zwischen dem Norden und Süden. Die Grundstückspreise sind im Norden niedriger als im Süden. Was jeder wissen sollte, der auf der Suche nach einer lokalen Immobilie ist und ein günstigeres Angebot sucht. Nach einer Untersuchung beträgt der durchschnittliche Quadratmeterpreis 198,00 Euro. Wer das mit einer Baugenehmigung erwirbt, bezahlt rund 17 Prozent mehr als für ein Grundstück ohne Baugenehmigung. Zu den teuersten Städten im Kreis gehören unter anderem Lindlar und Engelskirchen. Morsbach und Waldbröl zählen zu den Gemeinden mit den niedrigsten Grundstückspreisen.

Im Oberbergischen Kreis stehen, im Vergleich zu anderen Gebieten, viele Immobilien frei. Suchende haben die freie Wahl zwischen Land- und Gutshöfen, Stadtwohnungen, Familienhäusern und Villen. Die Preise variieren nach der Lage im Kreis. Frei stehende Häuser mit einem eigenen Garten im Grün kosten mehr als 400.000 Euro bei über 100 Quadratmetern. Für die Immosuche nehmen Oberberger häufig die Hilfe von Fachkräften der Branche in Anspruch. Sie kontaktieren einen Makler, prüfen online auf Vergleichsseiten die Angebote und recherchieren mithilfe der digitalen Tools wie Maps die Umgebung der Häuser und Wohnungen.

Bevorzugte Lage der Immobilie

Aufgrund seiner natürlichen Reichtümer zählt der Kreis zu einem erholsamen Gebiet mit größeren und kleineren Zentren und zahlreichen Grünanlagen. Während Gummersbach pures Stadtflair versprüht, geht es abseits der größeren Orte ländlich zu. Vor der Wahl einer Immobilie legen Oberberger ihren künftigen Lebensraum fest. Gibt es logische Gründe in die Stadt zu ziehen oder besteht die Sehnsucht in der Natur zu wohnen und die Fahrten zu den Ortschaften mit dem Auto zurückzulegen?

Die Entscheidung wird von einigen Faktoren beeinflusst. Familien, deren schulpflichtige Kinder eine Oberschule besuchen, benötigen einen direkten Kontakt zu den öffentlichen Verkehrsmitteln, um ihre Wege selbstständig zurückzulegen. Senioren schätzen die Ruhe auf dem Land und entfliehen der Hektik, sie sind ebenso auf die medizinische Nahversorgung und Lebensmittelgeschäfte in der direkten Umgebung angewiesen. Immer mehr Ärzte verlassen kleinere Orte und die Länder. Sie arbeiten in Gemeinschaftspraxen oder in Kliniken, um ihre Ressourcen effizienter zu nutzen. Diese Kleinigkeiten gilt es beim Hauskauf im Oberbergischen Kreis einzuplanen.

Interessenten sind gut beraten, vorher die Umgebung zu analysieren und sich ausreichend über die Situationen und Entwicklungen der einzelnen Wohngebiete zu informieren. Das verhindert Missverständnisse und reduziert die Wahrscheinlichkeit eines Fehlkaufs.

Nutzung von Tools und Apps für Immobiliensuche

Immobilienmakler und Agenturen spüren seit Jahren die Veränderungen auf dem Immobilienmarkt. Wurden früher Besichtigungstermine vereinbart, was sehr aufwendig war und der größte Teil das Interesse an der Immobilie verlor, treffen sich Immobilieneigentümer heute mit Interessenten, die den Kauf der Immobilie beabsichtigen. Das liegt am digitalen Fortschritt, von dem Anbieter und Käufer im Oberbergischen Kreis profitieren.

Immobilieneigentümer, die den Verkauf planen, inserieren ihre Angebote auf verschiedenen Plattformen oder übergeben den Auftrag an ein Immobilienbüro. Sie liefern das Exposé und stimmen der Datenpflege zu. Diese integrieren die Verkaufs- und Verhandlungsberechtigten in die fachspezifischen Apps. Unabhängig des Aufenthaltes erlaubt das Konzept eine umfassende Ansicht und eine hohe Informationsdichte für potenzielle Immobilienkäufer.

Immobilie im Oberbergischen Kreis finanzieren

Foto: Unsplash

Das Thema Finanzen ist ein zentraler Punkt im Rahmen eines Immobilienkaufs. Banken und Sparkassen bieten, der Bonität vorausgesetzt, die Vollfinanzierung ohne Anzahlung, die früher 20 Prozent betrug. Wer bereits Ersparnisse aufbringen kann, sollte sie für den Kauf des Hauses oder der Wohnung nutzen, um das Volumen des Fremdkapitals zu reduzieren. Kredite kosten Zinsen und belasten über einen längeren Zeitraum die Haushaltskasse. Oberberger kontaktieren neben ihrer Hausbank die Vergleichsportale im Internet. In wenigen Minuten listen die Webseiten die verfügbaren Kreditanbieter und ihre Konditionen.

Das Kreditvolumen zur Finanzierung einer lokalen Immobilie darf die 40 Prozent des verfügbaren Haushaltseinkommens nicht überschreiten. Zu den Haushaltseinkünften gelten alle steuerrechtlichen Bezüge, keine Sozialgelder oder temporären Versicherungsleistungen.

Immobilienkredite sind am Verwendungszweck gebunden. Die Banken sichern sich durch die Vorlage der Objektunterlagen ab, dass das Geld für den Erwerb einer Immobilie verwendet wird. Oberberger müssen bedenken, dass das Haus oder die Wohnung im Eigentum weitere Kosten verursacht. Zu den Versicherungsbeiträgen, den Energiekosten und Steuern kommen Wartungsarbeiten und Instandsetzungen im Laufe der Nutzungszeit.

Günstige Immobilien im Oberbergischen Kreis

Von Radevormwald bis Morsbach erstrecken sich Gebiete, in denen Immobilien stehen, die Oberberger für einen guten Preis erhalten. Es gibt mehrere Gründe, warum im Kreis Häuser und Wohnungen unter dem üblichen Verkehrswert die Besitzer wechseln. Hierzu zählen unter anderem die Zwangsversteigerung, fehlende Erben oder baufällige Bauten, die Instandsetzungen erfordern. Die Städte und Gemeinden veröffentlichen die Versteigerungen.

Oberberger stehen verschiedene Wege des Immobilienerwerbs zur Verfügung. Die Lage hat sich in den vergangenen Jahren etwas entspannt und in den Städten und Orten des Kreises stehen attraktive und lukrative Objekte frei, die darauf warten bewohnt zu werden.

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