Telekom macht beim bundesweiten Glasfaserausbau für Unternehmen Tempo. Gestartet wird ab sofort mit dem Ausbau von 20 Gewerbegebieten in 14 deutschen Städten und Gemeinden. Etwa 5.000 Betriebe erhalten damit bereits im neuen Jahr Internet mit Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 1 GBit/s. Wie die Telekom im Frühjahr angekündigt hatte, sollen bis Ende 2018 deutschlandweit insgesamt 100 Gewerbegebiete mit hohen Bandbreiten versorgt werden. Hagen Rickmann, Geschäftsführer Geschäftskunden der Telekom Deutschland, betont: „Im Zentrum unserer Glasfaser-Ausbaustrategie stehen Gewerbegebiete. Wir denken deutschlandweit, städtisch, ländlich, Nord, Süd, Ost und West. Kundenbedarf ist für uns entscheidend. Wir freuen uns, unseren Geschäftskunden in zunächst 14 deutschen Kommunen Glasfaseranschlüsse in den Gewerbegebieten anbieten zu können. Wir werden das Projekt zügig umsetzen und die Betriebe mit modernster Technik versorgen. Wir bieten den Unternehmen damit die beste Infrastruktur für die Digitalisierung.“
Das Angebot auf Glasfaser in den 14 Kommunen reicht vom asymmetrischen 100MBit/s-Geschäftskundenanschluss bis hin zum symmetrischen 1 GBit/s-Anschluss. Die Telekom wird dafür rund 300 Kilometer Glasfaser verlegen und die Unternehmensstandorte direkt ans Glasfaser-Netz anbinden. Zu den Städten und Gemeinden gehören: Bremen, Dresden, Düsseldorf, Grafschaft, Ismaning, Oyten, Landsberg, Lüdinghausen, Neuhausen, Neunkirchen, Nürnberg, Rödermark, Wittlich und Würzburg. Unternehmen, die sich hier bis Ende November 2017 für einen Anschluss an das Glasfaser-Netz der Telekom entscheiden, werden ohne zusätzliche Kosten angeschlossen.
Die Telekom wird in Rücksprache mit den Kommunen beim Gewerbegebiets-Ausbau dieser ersten Tranche das moderne Trenching-Verfahren einsetzen. Es ist zeitsparend, nachhaltig und kosteneffizient im Ausbau, führt zu kürzeren Bauzeiten und somit zu weniger Belastungen für die Anwohner. Jahr für Jahr investiert die Telekom rund fünf Milliarden Euro und betreibt mit mehr als 450.000 Kilometer das größte Glasfaser-Netz in Europa.
Quelle: Deutsche Telekom AG
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