(djd). Im Winter kann man ihnen kaum entgehen: Erkältungsviren lauern auf Tastaturen, Türklinken, Telefonen und Treppengeländern, und in geschlossenen Räumen ist oft auch die Luft belastet. Kaltes Wetter kommt ihnen dabei gleich zweifach entgegen. Zum einen können sich die Viren bei niedrigen Temperaturen besser vermehren, zum anderen schwächt die Kälte die Immunabwehr, sodass die Erreger leichteres Spiel haben. Als Folge wird ein durchschnittlicher Erwachsener rund dreimal pro Jahr von Halskratzen, Schnupfen und Husten geplagt.
Immunpower aus der Grapefruit
In der Naturheilkunde wird der Extrakt aus den Kernen der Grapefruit zur Stärkung des Immunsystems eingesetzt.
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Mit einem starken Immunsystem und natürlichen Mitteln lassen sich die Erkältungsviren aber oft gut in Schach halten. Ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung an der frischen Luft – am besten bei Tageslicht zur Förderung der Vitamin-D-Bildung – geben der Abwehr Power. Dazu liefert eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse dem Körper wichtige Vitamine und Vitalstoffe, zum Beispiel Vitamin C, das reichlich in Paprika, Broccoli und Zitrusfrüchten wie der Grapefruit enthalten ist. Gerade in der Grapefruit steckt aber noch mehr: Der Extrakt ihrer Kerne enthält eine große Anzahl biologisch aktiver Bioflavonoide und gilt als antioxidativ, zellschützend und desinfizierend. Dank dieser immunstimulierenden Eigenschaften wird er in der Naturheilkunde gegen Erkältungskrankheiten eingesetzt, und zwar sowohl vorbeugend als auch bei einem schon ausgebrochenem Infekt. In zertifizierter Bioqualität ist Grapefruitkernextrakt in der Apotheke erhältlich. Auf der Website www.grapefruitkernextrakt.de und auch im Buch “Pflanzenkompass für die Naturapotheke: Powerfrucht Grapefruit” (ISBN 978-3939896012) von Dipl.-Biologe Jens Meyer-Wegener gibt es weitere Informationen zu den Anwendungsmöglichkeiten.
Warme Füße, heißer Tee
Kurz vor dem Ausbruch kann man eine Erkältung oft auch mit einem aufsteigenden Fußbad noch abwenden. Dafür die Füße in 35 Grad warmes Wasser stellen und über eine Viertelstunde alle zwei Minuten heißes Wasser zugeben, bis ca. 40 Grad erreicht sind. Danach dick eingemummelt ausruhen. Wenn der Infekt schon ausgebrochen ist und man vielleicht sogar Fieber hat, ist das allerdings zu belastend. Dann ist Ruhe das “A und O”, damit der Körper seine Kraft in die Bekämpfung der Viren stecken kann. Wohltuend wirken auch heiße Tees etwa aus Salbei, Ingwer oder Lindenblüten, und für eine freie Nase können Spülungen mit isotonischer Kochsalzlösung sorgen.
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