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Diesel oder Benziner: Die günstigste Variante kann man per App ermitteln

Cabriolet oder Kombi, Schaltgetriebe oder Automatik und vor allem: Diesel oder Benziner? Wer einen Autokauf plant, steht meist vor vielen Fragen. Die Entscheidungen wirken sich nicht nur darauf aus, wie viel Fahrfreude das neue Gefährt vermittelt – sondern vor allem auch darauf, wie viel die Mobilität Monat für Monat kostet. Neben Versicherung, Wartung und Kfz-Steuer bildet der Kraftstoffverbrauch für die meisten den größten Posten.

Individuelle Vergleichsrechnungen

So kosten zwar Dieselfahrzeuge in der Anschaffung mehr als vergleichbare Benzin-Modelle, dafür sind sie an der Zapfsäule deutlich sparsamer. Der Onlinerechner „Fuel Pilot“ und neuerdings auch eine App für Smartphones und Tablets machen es möglich, für das persönliche Wunschauto die jeweilige Benziner- und Diesel-Version miteinander zu vergleichen. Neben den Kraftstoffpreisen fließen auch alle weiteren laufenden Kosten in die Analyse ein.

Auf www.rgz24.de/kfzapp gibt es mehr Informationen zu dem praktischen Tool und einen direkten Downloadlink für die kostenfreie Autokosten-App von Bosch.

Damit können sich Verbraucher bereits vor dem Besuch im Autohaus einen Überblick verschaffen und sich über die laufenden Kosten für ihr Wunschmodell informieren.

Welchen Antrieb soll das nächste Auto haben? Ob ein Diesel oder Benziner für sie auf Dauer günstiger ist, können Verbraucher vorab online berechnen. Welchen Antrieb soll das nächste Auto haben? Ob ein Diesel oder Benziner für sie auf Dauer günstiger ist, können Verbraucher vorab online berechnen (Foto: djd/Bosch/Corbis).
Welchen Antrieb soll das nächste Auto haben? Ob ein Diesel oder Benziner für sie auf Dauer günstiger ist, können Verbraucher vorab online berechnen. Welchen Antrieb soll das nächste Auto haben? Ob ein Diesel oder Benziner für sie auf Dauer günstiger ist, können Verbraucher vorab online berechnen (Foto: djd/Bosch/Corbis).

Diesel lohnen sich auch für Wenigfahrer

Ein Ergebnis wird dabei deutlich: Der Diesel zahlt sich keineswegs nur für Vielfahrer aus. Die Vergleiche zeigen, dass der Selbstzünder aufgrund seiner Verbrauchsvorteile und der günstigeren Kraftstoffpreise oft schon ab etwa 10 000 gefahrenen Kilometern im Jahr die günstigere Variante ist. „Das Resultat dürfte viele Autofahrer überraschen, wird aber durch verschiedene Berechnungen, etwa auch der Automobilclubs, bestätigt“, sagt Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Dies gilt für Kleinwagen ebenso wie für die Familienkutsche. Und ganz besonders wirtschaftlich ist nach Auswertungen von Bosch der Diesel für die immer beliebteren SUV-Modelle. Bei den großen, geländegängigen Fahrzeugen kann der Selbstzünder seine Verbrauchsvorteile deutlich ausspielen.

Quelle: djd

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