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Hausbau – energieeffiziente Bauweisen und erneuerbare Energien immer wichtiger

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Hamburg – Wer heutzutage ein neues Eigenheim baut, hat bereits die Möglichkeit die Weichen für die Zukunft zu stellen, wenn es um das Thema „Energie sparen” geht. „Viele künftige Eigenheimbesitzer fürchten allerdings, dass eine energieeffiziente Immobilie hohe Mehrkosten verursacht. Dabei halten sich diese durchaus im Rahmen”, weiß Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.de und ergänzt: „Fördermittel und natürlich die eingesparten Energiekosten wirken sich zudem deutlich positiv auf die Gesamtrechnung aus.”

Energiegewinnung im Fokus

Alle Neubauten gelten im Prinzip als Energiesparhäuser, da sie im Vergleich zu bestehenden Immobilien in früherer Bauweise erheblich weniger Energie für Heizung und Warmwasser verbrauchen. Doch auch hier gibt es Unterschiede: Abhängig vom Energiesparpotential existieren verschiedene Typen, klassifiziert nach der Förderkategorie der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). So unterliegen KfW Effizienzhäuser der Klasse 40, 55, 70 oder 100 unterschiedlichen Fördermöglichkeiten.

Dabei gilt: Je geringer die Zahl, desto energieeffizienter ist das Haus. Danach bestimmen sich dann der Tilgungszuschuss der KfW sowie weitere Fördermöglichkeiten.

Das Passivhaus dagegen kommt meist gänzlich ohne Heizung aus. Sonne und Körperwärme der Hausbewohner heizen die Räume ausreichend auf. Dafür müssen aber genügend Fensterfronten aus Glas mit entsprechender Isolierung vorhanden sein. Besonderes Augenmerk gilt ebenfalls der Dämmung der Wände und Fassaden, damit keine Wärme entweicht. In der Regel existiert eine kleine Notheizung für extreme Kältephasen im Winter. „Hohe Baukosten gelten als größter Nachteil, allerdings gibt es für diesen Haustyp auch günstige KfW-Kredite und Fördermöglichkeiten”, erläutert Stephan Scharfenorth.

Im Vergleich dazu erhalten Bauherren mit dem Null-Energie-Haus eine völlig autonome Immobilie. Sämtliche benötigte Energie erzeugen eigene Anlagen wie Solarthermie, Photovoltaik- oder Wärmerückgewinnungsanlagen. Wer dagegen ein Sonnenhaus sein Eigen nennt, gewinnt mindestens 50 Prozent, bestenfalls sogar 100 Prozent der benötigten Energie für Heizung und Warmwasser über Solarkollektoren mit entsprechenden Pufferspeichern.

Quelle: Baufi24 GmbH

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