(epr) Millionen Menschen nutzen in ihrem Haus oder ihrer Wohnung bereits direkt vor Ort erzeugte grüne Energie. Mit einer Photovoltaikanlage produzieren sie ihren eigenen Strom, mit einer Solarheizung, einem Pelletheizsystem oder einer Wärmepumpe gewinnen sie die Wärme für Raumheizung und Warmwasserbereitung. Dank einem Solarstrom- und einem Wärmespeicher können sie die grüne Energie immer dann einsetzen, wenn sie sie benötigen.
Die große Unabhängigkeit ist einer der Aspekte, der viele Menschen beim Umstieg auf Erneuerbare Energien fasziniert. Hinzu kommt die Begeisterung für moderne Technik, die dank der zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung ganz neue Dimensionen erreichen kann. Die Entscheidung für eine Wärmepumpe, eine Pelletfeuerung, eine Solarheizung und eine Photovoltaikanlage kann aber auch in erster Linie eine Entscheidung gegen die hohen und schwankenden Energiepreise sein. Denn mit Erneuerbaren Energien bleibt man auf lange Sicht von überraschenden Preisanstiegen verschont. Und mit den vielfältigen und großzügigen Förderprogrammen macht sich der Wechsel zu grünem Strom und grüner Wärme besonders schnell bezahlt. Ganz egal, welcher der genannten Gründe auch ausschlaggebend sein mag, mit Erneuerbaren Energien entscheidet man sich immer für mehr Klimaschutz und weniger fossile Energieträger.
Investitionen in veraltete und klimaschädliche Techniken schaden nicht nur dem Klima und der Umwelt; in einigen Jahren könnten sie sich unter Umständen als wahre Fehlinvestitionen beweisen. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, auf Erneuerbare Energien umzusteigen – nicht nur im Neubau, sondern auch im Gebäudebestand. Millionen veraltete, ineffiziente und klimaschädliche Heizungsanlagen sollten dringend ausgetauscht werden, sowohl aus ökologischen Gründen als auch wegen der unnötig hohen Betriebskosten, die sie verursachen. Weitere Informationen auf www.woche-der-sonne.de.
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