Frankfurt am Main – Haustür zugefallen, Schlüssel drinnen liegengelassen? Diese Situation kennen viele. Die Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft hat in einer Umfrage die Erfahrungen und Kundenwünsche im Umgang mit einem Schlüsseldienst erhoben. Danach haben 15 Prozent für eine Türnotöffnung zwischen 200 Euro und 1.000 Euro gezahlt. Eine völlig überhöhte Rechnung von mehr als 1.000 Euro mussten 0,4 Prozent der Befragten begleichen. Verbraucherschutzverbände kritisieren jedoch Kosten über 200 Euro als „Abzocke“. Selbst am Wochenende und nachts verlangen seriöse Anbieter weniger als 200 Euro.
Wer einen Monteur beauftragt, befindet sich meistens in einer Notlage, das gaben 70 Prozent der Befragten an. Hier erinnerten sich die Teilnehmer der Umfrage, wie das Essen auf dem Herd kochte oder die Kerzen brannten und sie draußen standen. Genannt wurde auch: Die Tür fiel zu und es befand sich ein Baby oder pflegebedürftiges Familienmitglied in der Wohnung. Und mancher stand im Winter auch schon ohne Jacke vor seiner Wohnungstür. Aber auch Klassiker wie Joggen gewesen und mit dem Hund spazieren gegangen und dabei nicht an den Schlüssel gedacht, sind keine Seltenheit.
Das Problem, vor verschlossener Tür zu stehen, passiert oft: Jeder Vierte hat schon einmal einen Schlüsseldienst beauftragt. Aber in welchen Städten sperren sich Menschen am häufigsten aus? Hier hängt die Einwohnerzahl mit der Anzahl der Türöffnungen zusammen. Deshalb führt Berlin das Ranking klar an, dort finden 12,5 Prozent der Türöffnungen statt, gefolgt von München (6,6 Prozent) und Hamburg (5,1 Prozent). Auch in Dortmund, Frankfurt, Stuttgart, Köln und Düsseldorf wird oft ein Schlüsseldienst gerufen.
Was ist bei einem Schlüsseldienst am wichtigsten? Ganz oben stehen Zuverlässigkeit und konkreten Aussagen bei der Kontaktaufnahme zum Schlüsseldienst, zum Beispiel zu Preisen und Wartezeiten. Rund 89 Prozent der Befragten wünschen sich eine genaue Preisangabe schon bei der Beauftragung. Ebenfalls wichtige Verbraucheranliegen sind eine kurze Wartezeit (88 Prozent), ein seriöses Auftreten der Monteure (85,6 Prozent), ein günstiger Preis (82,7 Prozent) sowie die Verfügbarkeit ortsansässiger bzw. lokaler Anbieter (76,9 Prozent).
Wer einen Schlüsseldienst sucht, nutzt meistens ein Branchenbuch (29,3 Prozent), dicht gefolgt von Suchmaschinen (26,7 Prozent), die insbesondere von Jüngeren genutzt werden. Fast jeder Fünfte (18 Prozent) holte sich Rat und Hilfe vom Nachbarn.
72 Prozent der Befragten würden einen seriösen Schlüsseldienst zum Festpreis, wie in Gelbe Seiten anbieten, beauftragen, wenn er lokal verfügbar ist.
Stephan Theiß, Geschäftsführer Gelbe Seiten Marketing Gesellschaft: „Die Umfrage zeigt klar: Mit unserem neuen Service ‚Seriöser Schlüsseldienst zum Festpreis‘, entsprechen wir den Bedürfnissen der Verbraucher in besonderem Maße. Er bietet ihnen schnelle und verlässliche Orientierung … weiterlesen »