Oberbergischer Kreis (ots) – Die karnevalsbedingten Einsätze von Freitag bis Montagmorgen nahmen im Oberbergischen kreisweit zu.
Die Ausnahme bildete Waldbröl im Kreissüden. Dort musste die Polizei im Gegensatz zum vergangenen Jahr (8 Einsätze) nur einmal ausrücken und zwar nach Morsbach, wo es zu einem Körperverletzungsdelikt gekommen war.
In Gummersbach war ein erheblicher Anstieg des Einsatzaufkommens zu verzeichnen. Während die Beamten 2013 zu 15 Einsätzen gerufen wurden, mussten dieses Jahr 31 Einsätze bewältigt werden. Einen erheblichen Anteil an dieser Steigerung hatten die ausgesprochenen Platzverweise, nämlich von einem auf zwölf und die Körperverletzungsdelikte, die von einem auf elf stiegen.
Daneben musste eine Person in Gewahrsam genommen, eine Anzeige wegen Taschendiebstahls aufgenommen und mehrere hilflose Personen wieder auf den rechten Weg gebracht werden. Aber auch Wipperfürth wollte sich dem allgemeinen Trend nicht entziehen. Hier stieg die Zahl der Einsätze im genannten Zeitraum von 41 auf 53. Betroffen waren vornehmlich die Städte Wipperfürth und Radevormwald, sowie die Gemeinde Lindlar.
Die Polizeibeamten erteilten hier 22 Platzverweise und nahmen acht Personen in Gewahrsam. Die restlichen Einsätze setzten sich zusammen aus Körperverletzungsdelikten, Sachbeschädigungen, Beleidigungen und der Unterstützung hilfloser Personen.