Kohlenmonoxidmelder können Leben retten
Derzeit gehen häufiger Meldungen über Unfälle durch Kohlenmonoxidvergiftungen durch die Medien. Das Gas, das bei vielen Verbrennungsvorgängen entsteht, kann beim Einatmen die Sauerstoffversorgung des Körpers unterbrechen und bereits nach wenigen Minuten zum Tod führen. „Besonders tückisch: Kohlenmonoxid ist farb-, geruch- und geschmacklos“, erläutert Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. So würden die Bewohner eines Hauses nicht gewarnt, wenn das gefährliche Gas austrete.
Rechtzeitig Alarm geben
Rechtzeitig Alarm geben Kohlenmonoxidmelder wie das Modell „H45EN“ von Honeywell Haustechnik. Die Melder erkennen ansteigende Kohlenmonoxidwerte frühzeitig, bevor es zu ersten Vergiftungserscheinungen kommt. Wird ein niedrig angesetzter Schwellenwert überschritten, löst das Gerät optischen und akustischen Alarm aus, so dass man sich rechtzeitig in Sicherheit bringen kann. Beim Kauf eines Geräts sollte man darauf achten, dass es der Euronorm EN50291:2001 für Kohlenmonoxidmelder für den Privatgebrauch entspricht. Im Alarmfall sind die betroffenen Räume und gegebenenfalls auch benachbarte Wohnungen sofort zu evakuieren. Sie dürfen erst wieder betreten werden, nachdem die Feuerwehr sie überprüft und wieder freigegeben hat. Keinesfalls sollte man selbst versuchen, die Ursache für den Austritt des Kohlenmonoxids zu finden, da ohne geeignete Atemschutzgeräte akute Lebensgefahr besteht. Alle Informationen zu den potenziell lebensrettenden Meldern gibt es unter www.honeywell-haustechnik.de.
Ein Melder für jeden Schlafraum
Die Montage der Kohlenmonoxidmelder kann ohne Bohren oder Schrauben erfolgen. Empfohlen wird mindestens ein Gerät für jeden Schlafraum, montiert an gut zugänglichen Stellen an der Wand und nicht zu nahe an möglichen Gefahrenquellen wie beispielsweise Gasthermen, Heizungsanlagen, Holz-Kaminöfen oder Kachelöfen. Da Kohlenmonoxid in etwa das gleiche Gewicht hat wie Luft und sich daher gleichmäßig im Raum verteilt, ist eine Montagehöhe von etwa 1,50 Meter über dem Boden ideal.
Quelle: djd