Die Vielfalt der Möglichkeiten sich sein kleines Paradies, seine ganz eigene Wohnoase auszusuchen und auch selbst zu kreieren, ist derzeit größer denn je. Denn die Auswahl an Hauskonzepten und Modellen ist schlichtweg gigantisch. Von durchweg in Holz verkleidet, mit völlig autark funktionierendem Energiekonzept, bis hin zu hochmoderner Rundum- Verglasung im einfachen Betonstil gehalten und schlichter bis kühler Gestaltung.
Vom Flachbungalow, bis hin zur Stadtvilla und dem Traumhaus im Blockhausstil. Vom mobilen Tinyhaus für zwei, über dem günstigen Fertighaus, bis zur Großstadtvilla für ganze Generationen. Möglich ist alles und der individuellen Gestaltungsfreiheit sind kaum Grenzen gesetzt.
Es lebe der Bungalow
Noch vor Kurzem stark verpönt und als Schandfleck und Fehlkonstruktionen der 70er Jahre beschrieen, sind die einfachen und schlichten Bauweise der Bungalows wieder voll im Trend. Denn die Schlichtheit und die klaren Linien dieser Bauweisen und eben auch die zuverlässige barrierefreie Zugänglichkeit aller Räumlichkeiten auf einer Ebene ohne Stufen und Barrieren eben, macht diese Bauweise wieder so populär. Der Bungalow in allen Facetten und Größenordnungen. Mit Terrassen, Gärten, Wintergärten und Ateliers und Co. macht Kunde und ist begehrt. Auch die Begrünung der Dächer, die leichte Anbringung von Solarzellen für die Photovoltaikanlagen und vieles mehr, lässt den Bungalow wieder zum Leben erwecken. Die einfache Bauweise auf einer Ebene und auch die kostengünstige Bauzeit ist aber mitunter wohl der häufigste Grund, warum sich immer mehr für diese Variante des modernen Wohnens entscheiden.
Auf die Plätze, fertig, Haus!
Das Fertighaus ist und bleibt neben der massiven Bauweise nach wie vor des Deutschen Liebling. Schnell, praktisch und kostengünstig ist die Bauweise und das Errichten und Aufstellen nebst Anlieferung kann sogar innerhalb eines Tages oder zwei geschehen. Das Haus ist dann unter Umständen schlüsselfertig beziehbar. Selbst mit Erkern, Balkonen und Blumenkästen oder Fensterladen. Mit Holzverkleidungen, über mehrere Etagen, Veranda und Co. Fertighausmodell gibt es in allen Variationen und Größenordnungen. Nur der Kauf von Grund und Boden, das Fundament und wenn möglich und erwünscht die Unterkellerung muss im Vorfeld getätigt erledigt sein. Dann kann das Haus via Lastzug in Einzelteilen angeliefert werden und wie ein Baukasten-Stecksystem aufgebaut werden.
Modulhäuser und mobile Heime liegen im Trend
Das mobile Heim, das simple und spartansich aufs Wesentliche reduzierte Tinyhouse und andere moderne Haus- und Wohnmodelle schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden. Denn die kleinen Hausmodell sind nicht nur erschwinglich, sondern passen sich in jedes Umfeld spielend ein und können auch nach Belieben und der Einhaltung bestimmter Auflagen von Ort Ort reisen. Wem diese Bauart gefällt hat ein äußerst günstiges Eigenheim und kann sogar, wie es bei Modulhäusern beispielsweise der Fall ist, einfach anbauen und einige Module dazu kaufen und so sein Heim vergrößern. Das Tinyhouse hingegen ist klein und von der Geräumigkeit her aufs absolut Wesentliche reduziert. Da werden Tische als Betten umfunktioniert und jede Nische als Ablage und Stauraum einkalkuliert. Am Ende steht ein kleines und gediegenes Häuschen, welches ohne Weiteres auch einmal ganz woanders aufgestellt werden kann, da die Mobilität der absolute Pluspunkt dieser Häuser ist. Das massive Haus jedoch hat gegenüber allen Wohnmodellen der Neuzeit noch immer Hochkonjunktur und wird besonders hierzulande noch immer mit am liebsten in Angriff genommen, wenn es heißt: Wir bauen uns unser Traumhaus.