Kreisjugendamt und Gemeinde Reichshof brachten erneut Anbieter der Kinder- und Jugendarbeit und Jugendliche zusammen. Gemeinsam entwickelten die Teilnehmenden Ideen für eine bessere Vernetzung.
Oberbergischer Kreis/Reichshof. Der Runde Tisch „Kinder- und Jugendarbeit Reichshof“ entwickelt sich immer mehr zur Erfolgsgeschichte. Bei jedem Treffen wächst der Teilnehmerkreis. Bei der dritten Auflage tauschten sich jetzt 44 Teilnehmende, davon ein Viertel Jugendliche, aus und brachten viele tolle Ideen mit. Anbieter der Offenen Kinder- und Jugendarbeit stellten auf Einladung der Ausrichter von Kreisjugendamt und der Gemeine Reichshof ihre Arbeit vor.
„Dabei wurde deutlich, wie viel wirklich gute Jugendarbeit in der Gemeinde Reichshof geleistet wird. Aber auch, wie wenig dies teilweise bekannt ist“, resümieren Anne Rösel, Abteilungsleiterin für Jugend, Soziales, Schulen und Sport bei der Gemeinde Reichshof und Kreisjugendpflegerin Heike Haude.
„Deshalb wollen wir beim nächsten Treffen im Herbst die Vorstellung fortsetzen und damit die Vernetzung unter den Anbietern und Einrichtungen fördern“, so die Organisatorinnen des Runden Tischs. Der Austausch untereinander und die Zusammenarbeit, aber auch die Bekanntheit der Angebote, sollen unter anderem durch eine gebündelte Darstellung im Internet verbessert werden.
Bis zum nächsten Termin sollen bereits angesprochene Themen, die die Jugend bewegen, weiter konkretisiert und nach Lösungen gesucht werden. Das Interesse an Gesprächen mit Politikern und dem Bürgermeister wurden ebenso genannt, wie der Wunsch nach konkreten Hilfen im Alltag. So wünschen sich die jungen Erwachsenen beispielsweise Unterstützung bei der ersten Steuererklärung oder dem Abschluss eines Mietvertrages.
Beim Runden Tisch „Kinder- und Jugendarbeit Reichshof“ präsentierten sich:
• Streetworkerin Andrea Krieger
• Jugendzentrum Bärenhardt
• Jugendtreff Hunsheim
• Jugendzentrum Freestyle
• CJG St. Josefshaus, Die Welt unter einem Dach
• Freie evang. Gemeinde Brüchermühle
• CVJM Denklingen
Quelle: OBK