HückeswagenPolitik in Oberberg

Weitere Corona-Einschränkungen in Hückeswagen

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Hückeswagen – Ab sofort gibt es weitere Einschränkungen im öffentlichen Leben, um die persönlichen Kontakte im Rahmen der Coronavirus-Pandemie weiter zu reduzieren. Die bereits über die Presse bekanntgegebenen Maßnahmen der Landes NRW werden vom Oberbergischen Kreis in einer Allgemeinverfügung umgesetzt, die dann auch für Hückeswagen gilt. Hierzu zählen:

Grundsätzlich müssen Einzelhandelsgeschäfte geschlossen bleiben. Ausgenommen sind nur Geschäfte für den notwendigen Bedarf. Hierzu zählen laut Vorgabe der Landesregierung Geschäfte für Lebensmittel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Banken und Sparkassen, Poststellen, Frisöre, Reinigungen, Waschsalons, Zeitungshändler, Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte sowie der Großhandel. Dienstleister und Handwerker können ihrer Tätigkeit weiterhin nachgehen.

Um die Versorgung der Bevölkerung weiterhin sicherzustellen und die Einkaufszeiten zu entzerren, dürfen Geschäfte für Lebensmittel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Apotheken und Großhändler auch am Sonntag von 13:00 – 18:00 Uhr öffnen.

Die Einzelhändler, die weiterhin geöffnet haben dürfen, müssen Maßnahmen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen treffen.

Auch für Restaurants und Gaststätten gibt es neue Regelungen. Diese dürfen nur noch in der Zeit von 6:00 Uhr bis 15:00 Uhr öffnen und sie müssen u.a. einen Mindestabstand von zwei Metern zwischen den Tischen einhalten. Ganz geschlossen werden Kneipen, Bars und Cafés.

Einschränkungen gibt es auch für Hotels und Ferienwohnungen: Siedürfen keine Übernachtungen zu touristischen Zwecken mehr anbieten.

Die Schloss-Stadt Hückeswagen hat außerdem die Schließung sämtlicher Spiel- und Bolzplätze in der Stadt veranlasst. Auch dies wurde vom Land so vorgegeben. Gleiches gilt auch für die Schulhöfe – auch diese dürfen nicht mehr betreten werden.

Ziel dieser einschneidenden Maßnahmen ist es, die persönlichen Kontakte zwischen den Menschen weiter zu verringern, um das Infektionsrisiko zu reduzieren. Bürgermeister Dietmar Persian: „Mit diesen Verboten fahren wir das öffentliche Leben noch weiter zurück. Ich darf dabei an das Verantwortungsgefühl aller Bürgerinnen und Bürger appellieren. Unser Ziel muss es jetzt sein, gerade alte und kranke Menschen, die von dem Virus besonders betroffen sein können, zu schützen. Ich bitte daher gerade diese Risikogruppe: Bleiben Sie zu Hause, meiden Sie persönliche Kontakte mit anderen Menschen. Wenn Einkäufe zu erledigen sind: Bitten Sie Bekannte oder Nachbarn, dass Sie Ihnen etwas mitbringen.“

Bürgermeister Persian weiß um die Solidarität der Hückeswagener: „Diese Krise ist für uns alle eine große Herausforderung. Aber wir werden sie überstehen, wenn wir alle zusammenhalten und Rücksicht auf die Alten und Schwachen nehmen. Da haben wir als Kleinstadt gegenüber den Großstädten einen entscheidenden Vorteil: Hier kennt man sich – und hier hilft man sich.“

Quelle: Schloss-Stadt Hückeswagen

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