KommunenSport

Friedhelm Julius Beucher wurde mit Verdienstkreuz ausgezeichnet

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Hohe Würdigung für den Behindertensport

Aus der Hand des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier hat der Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), Friedhelm Julius Beucher, in Berlin das Verdienstkreuz 1. Klasse erhalten. Beucher wurde mit dieser hohen Auszeichnung für sein soziales Engagement rund um den Behindertensport, in dem von ihm gegründeten Verein für soziale Dienste in Bergneustadt sowie als ehemaliger Bundestagsabgeordneter und Schulleiter geehrt.

„Natürlich freue ich mich über diesen Orden. Er ist mir zwar persönlich verliehen worden, allerdings gilt er dem gesamten Deutschen Behindertensportverband. Ohne das Mitwirken aller in unserem Verband wäre eine solche Auszeichnung nicht denkbar. Insofern hat unser Staatsoberhaupt damit den Behindertensport gewürdigt“, sagt Friedhelm Julius Beucher und fügt an: „Dies ist ein besonders erfreulicher Akt, was Bundespräsident Steinmeier auch in persönlichen Worten zum Ausdruck gebracht hat.“ Beucher war einer von insgesamt 30 Bürgerinnen und Bürger, die Steinmeier im Schloss Bellevue mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland auszeichnete.

Das Bundespräsidialamt teilte mit: „Seit Jahrzehnten setzt sich Friedhelm Julius Beucher in herausragender Weise dafür ein, dass die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Bundesrepublik gefördert wird: als Schulleiter, Politiker und seit 2009 auch als Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes. Dabei engagiert er sich gleichermaßen dafür, dass die einzelnen Sportlerinnen und Sportler, sei es im Leistungssport oder im Breitensport, gefördert werden und dass die Gesellschaft die Belange der Menschen mit Behinderungen wahrnimmt. Seit 2013 ist Friedhelm Julius Beucher zudem Vorsitzender der Stiftung Behindertensport. Darüber hinaus ist er bei einer Vielzahl von Initiativen in seiner Heimat aktiv. Besonders am Herzen liegt ihm der Verein für soziale Dienste in Bergneustadt, den er 1983 mitbegründet hat und der in enger Zusammenarbeit mit den Sozial- und Arbeitsämtern bereits zahlreichen jungen Menschen und Langzeitarbeitslosen zu Ausbildung und Arbeit verholfen hat.“

Quelle: Deutscher Behindertensportverband e.V.

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