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Coronavirus: Fallzahlen vom 15.12.2020 für den OBK

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Oberbergischer Kreis – Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 4526 Personen positiv auf das Coronavirus getestet (laborbestätigte Fälle). Davon konnten bereits 3294 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 1169 Personen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigte Fälle). Davon werden 127 Personen stationär in oberbergischen Krankenhäusern behandelt. 12 der 127 stationär behandelten Personen werden derzeit beatmet. Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne.

Es sind zwei weitere Personen aus dem Oberbergischen Kreis verstorben, die zuvor positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden waren. Verstorben ist eine 83-jährige Frau aus Waldbröl und ein 79-jähriger Mann aus Engelskirchen. Landrat Jochen Hagt spricht den Angehörigen der Verstorbenen sein Mitgefühl aus. Seit Beginn der Pandemie sind im Oberbergischen Kreis 63 Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Coronavirus getestet worden waren.

Allgemeinverfügungen mit Bezug zu oberbergischen Einrichtungen

Unter www.obk.de/corona-av erhalten Sie die Auflistung der aktuell gültigen Allgemeinverfügungen zur Quarantäneanordnung für Kontaktpersonen in oberbergischen Einrichtungen. Die Auflistung wird fortlaufend ergänzt.

Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick:
Stand der Fallzahlen: 15.12.2020, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 14.12.2020, 00:00 Uhr

  • 7-Tage-Inzidenz im Oberbergischen Kreis: 203,6 (+13,2)
  • Laborbestätigte Fälle seit Beginn der Pandemie: 4526 Personen (+132)
  • Von den laborbestätigten Fällen (positives Laborergebnis) sind:
          • aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 1169 Personen (+108)
          • bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 3294 Personen (+22)
          • verstorben: 63 Personen (+2)
  • Personen in angeordneter Quarantäne*: 1953 Personen (+50)

* Umfasst aktuell positiv getestete Personen sowie Kontaktpersonen in angeordneter Quarantäne (Einzelverfügungen und Allgemeinverfügungen mit Bezug zu Einrichtungen).

Anzahl der aktuell positiv auf das Coronavirus getesteten Personen (laborbestätigte Fälle) in den kreisangehörigen Kommunen:
Stand der Fallzahlen: 15.12.2020, 00:00 Uhr

Bergneustadt: 185
Engelskirchen: 51
Gummersbach: 228
Hückeswagen: 45
Lindlar: 44
Marienheide: 48
Morsbach: 46
Nümbrecht: 74
Radevormwald: 93
Reichshof: 53
Waldbröl: 173
Wiehl: 78
Wipperfürth: 51
Durch Labore übermittelte positive Befunde, aber aufgrund unvollständiger Adressangaben noch keiner Kommune in der Statistik zugeordnet: 0 Personen.

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb von sieben Tagen bezogen auf 100.000 Einwohner (7-Tages-Inzidenz) liegt für den Oberbergischen Kreis heute bei 203,6. Kreise und kreisfreie Städte, in denen die Inzidenz über einem Wert von 200 liegt, können nach der ab morgen geltenden Coronaschutzverordnung im Einvernehmen mit den Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS) über die Cornaschutzverordnung hinausgehende, zusätzliche Schutzmaßnahmen anordnen.

„Die neue Coronaschutzverordnung enthält bereits weitreichende Einschränkungen für die Bevölkerung, der Lockdown gilt ab morgen bundesweit. Wir haben uns vor diesem Hintergrund heute mit dem MAGGS dahingehend abgestimmt, dass – abgesehen von einer strengen Überwachung der neuen geltenden Vorschriften – zunächst keine weiteren restriktiven Maßnahmen angeordnet werden. Wir stehen insofern in Kontakt mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern als örtliche Ordnungsbehörden und haben heute im Krisenstab noch einmal insbesondere über die Situation in den Pflegeheimen gesprochen. Diese werden kontinuierlich über die Rechtslage informiert und haben nunmehr die Möglichkeit, noch intensiver als bisher Personal, Besucher und Bewohner zu testen“, erläutert Landrat Jochen Hagt.

Der Oberbergische Kreis wird die weitere Entwicklung aufmerksam beobachten. Dabei sei auch zu berücksichtigen, wie sich das Coronavirus-Infektionsgeschehen und die 7-Tages-Inzidenz in den weiteren Tagen voraussichtlich entwickeln werden. „Unabhängig davon ist das wirksamste Mittel zur Eindämmung der Neuinfektionen, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger an die angeordneten Kontaktbeschränkungen und Hygienemaßnahmen halten“, so Landrat Hagt.

Quelle: OBK

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