Bergneustadt – “Wir finden, dass die Kinder nicht ‘vergessen’ werden dürfen!” Unter diesem Aufruf startete eine Aktion in Bergneustadt, in der Kinder malen konnten, was sie während der Corona-Pandemie am meisten vermissen. Am Freitag (16.04.2021) wurden die Kunstwerke dann ausgestellt, bevor sie zusammen mit einem Brief an das Familienministerium von NRW geschickt werden.
Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Matthias Thul wurde die Aktion von Stadt Bergneustadt, dem Förderkreis Kinder, Kunst und Kultur (Förderkreis KKK) und der Begegnungsstätte Hackenberg (BGS) veranstaltet. Verschiedene Kindergärten, Privatpersonen, Grund- und weiterführende Schulen nahmen daran teil. “Mehr als warme Worte” werden sich nach Angaben des Bürgermeisters gewünscht. “90 Prozent der Bilder zeigen den Wunsch nach Normalität”. Außerdem wurden unter den Anwesenden Themen wie die Auswirkung der Pandemie auf häusliche Gewalt angesprochen.
Autorin: Amei Schüttler