81 Anmeldungen für die Nümbrechter Sekundarschule gingen bis zum heutigen Tag ein. Damit startet die Nümbrechter Sekundarschule am 1. August 2012. Von den 81 Anmeldungen sind 76 aus dem Gemeindegebiet. Somit haben die Eltern ein eindeutiges Votum pro Nümbrechter Sekundarschule gegeben.
Mit diesem Votum haben sich die Eltern für den Schulstandort Nümbrecht ausgesprochen. Durch die Sekundarschule und das Homburgische Gymnasium Nümbrecht kann der Schulträger somit auch in Zukunft für alle Nümbrechter Schülerinnen und Schüler alle Schulabschlüsse sicherstellen.
Bürgermeister Hilko Redenius: „Erfreulich ist, dass wir mit der Nümbrechter Sekundarschule ein attraktives Angebot gerade für die Nümbrechter Eltern geschaffen haben. Mit den 76 Anmeldungen aus dem Gemeindegebiet konnten wir sogar mehr Eltern gewinnen als im letzten Jahr die Sophie Scholl Realschule (57 Anmeldungen) und die Albert-Schweitzer-Hauptschule (11 Anmeldungen) mit insgesamt 68 Anmeldungen aus dem Gemeindegebiet. Dieses Wahlverhalten spiegelt die Wünsche und Bedürfnisse eindeutig wieder.“
Die Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann, teilt aktuell mit, dass von den 50 in NRW beantragten Sekundarschulen 42 an den Start gehen, darunter auch Nümbrecht.
In der Sekundarschule lernen die Kinder und Jugendlichen mindestens in den Klassen 5 und 6 gemeinsam. Ab dem siebten Jahrgang kann der Unterricht auf der Grundlage eines Beschlusses des Schulträgers weiterhin integriert, teilintegriert oder kooperativ erfolgen.
Da die Sekundarschule über keine eigene Oberstufe verfügt, muss sie mindestens eine verbindliche Kooperation z.B. mit der Oberstufe eines Gymnasiums (in Nümbrecht mit dem Homburgischen Gymnasium) eingehen, damit schon bei der Anmeldung für die Eltern die Sicherheit besteht, wo ihr Kind bei entsprechend guten Leistungen das Abitur machen kann.