Nümbrecht. Am Mittwoch (16.03.) befuhr um 12:15 Uhr ein 37-jähriger Mann aus Nümbrecht die L339 in Nümbrecht aus Fahrtrichtung Waldbröl kommend in Richtung Grötzenberg. Im weiteren Verlauf bog er nach rechts auf die Drinhausener Straße in Richtung Waldbröl-Dickhausen ab. Dort kam er mit seinem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und rutschte eine Böschung hinunter. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnte der Fahrzeugführer in der Nähe der Unfallstelle angetroffen werden. Auf Befragung gab er an, dass ihn auf der Drinhausener Straße ein entgegenkommender Kleintransporter abgedrängt habe, ohne das sich die Fahrzeuge touchiert hätten. Nach dem Unfall sei er zunächst nach Hause gegangen und habe dort Alkohol getrunken.
Die Schilderung wirkte auf die Beamten jedoch nicht sonderlich glaubhaft. Als der Alkoholtest 1,16 Promille anzeigte, ordneten die Beamten eine Blutprobenentnahme an und beschlagnahmten den Führerschein des Fahrers.
An seinem Pkw entstand leichter Sachschaden. Zudem war leichter Flurschaden entstanden.
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Die Antwort ist ganz einfach: Einnahmen. Weniger Promille heißt weniger Geld in der Kasse.