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Jahresfahrt des Motorsportclub-Nümbrecht ging nach Sinsheim in den Kraichgau

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Nümbrecht-Sinsheim : An diesem Wochenende im Oktober ging die Jahresfahrt 2014 nach Sinsheim in den Kraichgau. Hier in Sinsheim und im ca. 35 Km entfernten Speyer sollten die Technikmuseen besucht werden. Am Anreisetag wurden mal zuerst die Zimmer im Hotel BÄR bezogen. Am Abend wurde dann gemeinsam zu Abendgegessen. Dabei wurde dann der Ablauf für das Wochenende festgelegt. Somit wurde am 3.10. zuerst nach Speyer gefahren. Bei herrlichem Sonnenschein konnten die Freiflächen des Museums abgegangen und belaufen werden. Autos – Motorräder – Flugzeuge und die Große Weltraumabteilung hatten es den Nümbrechter Motorsportlern angetan. Hier in Speyer steht auch seit 2009 die Russische Weltraumfähre „Buran“. Die gewaltige Raumfähre ist 36 m lang, 16 m hoch und wiegt ca. 80 Tonnen. Außerdem kann in Speyer ein Original U-Boot , die „U 9“ besichtigt werden. Das Unterseeboot U9 wurde von den Kieler Howaldtswerken gebaut und am 11. April 1967 in Dienst gestellt. Es gehört zur dritten Generation der deutschen U-Boote. Es wiegt 466 Tonnen, ist 46m lang, 5m breit und hatte einen Tiefgang von 4m. Die Nenntauchtiefe betrug 100 m. Zudem kann der Seenotrettungskreuzer „JT Essberger“ und eine Boeing 747 besichtigt werden.

Quelle: Motorsportclub Nümbrecht e.V.
Quelle: Motorsportclub Nümbrecht e.V.

Nach den vielen Eindrücken von Speyer ging es dann am Samstag in das Technik-Museum in Sinsheim. Hier fand an diesem Wochenende auch noch ein Oldtimer-Motorradtreffen statt.

Die Highlights in Sinsheim sind aber die beiden Überschalljets der „Concorde F-BVFB“ von der Air-France und die russische „Tupolev TU 144“. Der letzte reguläre Flug der Tupolev erfolgte 1978. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde danach der Betrieb eingestellt. Das Museum Sinsheim bekam dann 2001 die Möglichkeit eine Maschine zu erwerben. Die Concorde kam dann 2003 hinzu. Beide Flugzeuge sind komplett begehbar. Aber es gibt auch noch viele andere Flugzeuge zu sehen wie die „Junkers JU 52“ und die „Messerschmidt ME 109“. Interessant sind aber auch die Formel 1 Wagen , Motorräder , Lokomotiven und Traktoren. Es gibt für jeden was zu sehen. Doch leider schließt das Museum um 19:00 Uhr.

Der Besuch in den beiden Technik-Museen lohnt sich allemal. Die Nümbrechter Motorsportler waren von beiden begeistert.

Am Sonntag ging es dann nach einem Ausgiebigen Frühstück wieder Richtung Heimat.

Jeder nahm viele Eindrücke mit. Einige wollen auch in den nächsten Jahren nochmal zu den Museen zurück. Für die Jahresfahrt 2015 laufen die Planungen schon, aber es wird noch nichts verraten.

Motorsportclub Nümbrecht e.V.
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