Morsbach – Lichtenberg hat seit Heiligabend endlich das, was vielerorts schon selbstverständlich ist. Die vier Bushaltestellen entlang der L324 im Bereich Lichtenberg wurden mit Reflektor Folie beklebt, die die Silhouette einer Schülerin zeigen. Die Dorfgemeinschaft Lichtenberg versucht seit Jahren hier ein einheitliches Tempolimit für den Durchgangsverkehr in beide Fahrtrichtungen durchzusetzen, was jedoch bis heute vor allem am Widerstand der Kreisverwaltung trotz wiederholter Unfälle und Vorsprachen scheiterte. Gerade das Teilstück der L 324 liegt oft im Nebel und stellt für alle Schüler und Schülerinnen, die die Wartehäuschen erreichen oder dort auf den Schulbus warten müssen, ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. „ Wir hoffen jeden Tag, dass hier keiner zu Schaden kommt.“ bangt Heiko Förtsch als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft.
Umso größer war die Freude darüber, dass sich die Firma c-noxx.media oHG aus Reichshof der Angelegenheit angenommen hat und in Lichtenberg nur wenige Stunden vor Heiligabend alle vier besonders exponierten Wartehäuschen im Wert von 900 EUR auf Spendenbasis beidseitig mit dieser Reflektorfolie beklebte. So wird für die Verkehrsteilnehmer die Gefahrenstelle in Nebel und Dunkelheit sichtbarer. „Herr Klinkenberg von c-noxx.media hatte unser Anliegen verstanden und uns mit dieser Aktion großartig unterstützt. Das ist das einzige was wir hier aktuell zur Sicherheit unserer Bürger erreichen können.“ lobt der Vorstand der Dorfgemeinschaft und freute sich über die Spendenbereitschaft, die neben dem Geldwert ja auch einen ganzen Arbeitstag in Anspruch genommen hatte Jeder Verkehrsteilnehmer sollte sich seiner Verantwortung bewusst bleiben, dass die Reflektoren Gefahrenzonen kennzeichnen und hier unsere Kinder auf dem langen Weg ins Leben stehen!
(Text: Dorfgemeinschaft Lichtenberg)