Oberbergischer Kreis/Wuppertal – An der Wupper und den Nebenflüssen hat die Wasserkraftnutzung eine lange Tradition. Daher gab es unzählige Wehre, die die Wupper aufstauten. Viele konnten entfernt werden und an vielen anderen gibt es inzwischen für Fische, die in der Wupper auf- und abschwimmen Fischaufstiege, die auch Fischtreppen genannt werden. Mit Hilfe der Fischaufstiege können die Fische, z. B. Lachse, das Wehr „umschwimmen“ und auch den Höhenunterschied durch den künstlichen Aufstau überwinden. Der größte Fischaufstieg an der Wupper befindet sich am Stausee Beyenburg. Mit einer Länge von 190 Metern gehört er zu den größten Fischaufstiegen in Nordrhein-Westfalen.
Wie das Prinzip Fischaufstieg funktioniert, stellt der Wupperverband nun zeichnerisch in einem Daumenkino vor. Das Daumenkino ist als Animation auf der Homepage www.wupperverband.de eingestellt.
Ein Name für den Hauptdarsteller: Vorschläge bis zum 29. August einreichen
Für den Hauptdarsteller des Daumenkinos, einen roten Fisch auf der Suche nach der Fischtreppe, sucht der Verband noch einen passenden Namen. Vorschläge können bis zum 29. August 2014 entweder per Mail an info@wupperverband.de oder per Post an Wupperverband, Frau Weyer, Postfach 202063, 42220 Wuppertal, geschickt werden. Bitte nicht vergessen: vollständige Kontaktdaten (Name, Anschrift und Telefonnummer) angeben.
Der Einsender, dessen Namensvorschlag für den Fisch vom Wupperverband ausgewählt wird, erhält als Dankeschön ein Daumenkino und wahlweise die DVD „Die Wupper – Amazonas des Bergischen Landes“ oder einen Buchgutschein im Wert von 15 Euro. Der ausgewählte Name wird auf der Internetseite veröffentlicht. Die Absender der ersten 20 Einsendungen erhalten je ein Daumenkino.